Andreas Altmann:
Gebrauchsanweisung für Heimat
„Ein
flammendes Plädoyer für eine unermüdliche Beweglichkeit.“ Schrieb der
österreichische Falter zu diesem
außergewöhnlichen Buch. Es befasst sich mit der Heimat, eigentlich ein Begriff,
unter dem alle sich etwas vorstellen können.
Aber, Vorsicht: Wer an ein Holidudeldö-Buch denkt, liegt falsch. Auch wer meint, ein Buch zu lesen, das sich theoretisch mit der Heimat befasst. Der Autor, ein preisgekrönter Schriftsteller von Rang, fasst das Thema ganz anders an.
„Die Welt ist die einzige Heimat, die wir haben.“ Andreas Altmann
Es handelt sich um die Heimat, die manche Menschen überall, in der ganzen Welt finden. Neu-Delhi, Brazzaville, Wien oder Hanoi: Auch Andreas Altmann hat schon die unterschiedlichsten Orte als Heimat erlebt.
Radikal ehrlich und voller Poesie nähert er sich einem Begriff, der so aufgeladen wie schwer zu fassen ist. Er schildert, wo auf seinen Reisen ihm Heimatverbundenheit, Heimatfreude und Fremdheit begegneten, welche Fragen zu Herkunft und Identität er sich stellt – und wie wichtig für ihn Freundschaften, Sprache, Musik sind, um sich heimisch zu fühlen.
Er erzählt von den intensivsten und intimsten Momenten unterwegs und in seiner Wahlheimat Paris, in die er immer wieder zurückkehrt. Und von der Leere der Wüste, der Einsamkeit und Stille, in der er die größte Vertrautheit empfindet.
Und so liest man dieses gleichermaßen spannende wie unterhaltsame Buch fast wie einen Roman, ja wie eine spannende Geschichte oder Krimi, bei dem man nicht aufhören kann weil man immer wissen will, wie es weitergeht.
Ein Bild von den reichhaltigen Spektrum, den weiten Reisen und den
vielen „Heimaten“ des Autors gibt schon das Inhaltsverzeichnis:
Inhalt:
- Galway
- Deutschland
- Sahara
- Musik
- München
- Sprache
- New York
- Freunde
- New Delhi
- Heimat
- Wien
- FRAUEN – Männer – Liebe
- Hanoi
- Tiere
- Brazzaville
- Zen
- Mexico City
- Körper
- Paris
Zum Autor:
Andreas Altmann studierte Psychologie und Jura und arbeitete in den verschiedensten Berufen, u. a. als Taxifahrer, Anlageberater, Nachtportier und Dressman. Nach einer Ausbildung und mehreren Engagements als Schauspieler lebte er in einem indischen Ashram und einem Zen-Kloster in Kyoto. Lange Reisen führten ihn durch Afrika, Asien und Südamerika. Er veröffentlichte Reportagen in Magazinen wie Geo, Stern und Merian und erhielt 1992 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Mit Michael Martin veröffentlichte er 2002 bei Frederking & Thaler den hoch gelobten Bild- und Textband „Unterwegs in Afrika“.
Andreas Altmann ist für seine Bücher und Reportagen mehrfach ausgezeichnet worden: Neben dem renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis erhielt er den Weltentdecker-Preis in Zürich; für sein Buch „34 Tage, 33 Nächte“, das bei Frederking & Thaler erschienen ist, erhielt er den Johann-Gottfried-Seume-Preis. Bevor er mit dem Schreiben begann, studierte er Jura und Philosophie und war als Schauspieler am Münchner Residenztheater und am Wiener Schauspielhaus engagiert. Neben Büchern veröffentlicht er Reisereportagen u. a. in GEO, Stern, Mare und der ZEIT. Altmann lebt in Paris.
http://www.andreas-altmann.com/
Alle Veranstaltungen finden Sie auf der Autorenseite: https://www.piper.de/autoren/andreas-altmann-2433
Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für Heimat. 224 Seiten, Flexcover mit Klappen. Piper, 2021. EAN 978-3-492-27743-3. € 15,00 [D], € 15,50 [A].
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