Montag, 29. April 2013

Stefan Heim: Walserweg Vorarlberg



Stefan Heim: Walserweg Vorarlberg

In 25 Etappen vom Brandnertal über Triesenberg nach Laterns und Damüls, ins Große und Kleine Walsertal und über den Tannberg ins Silbertal nach Galtür




Der offizielle Wander- und Kulturführer zum neuen Walserweg - auf den Spuren der Walser durch Vorarlberg, Liechtenstein und nach Tirol, dies ist das Thema dieses prächtigen Bandes, der von der Vorarlberger Walservereinigung herausgegeben wurde.



Ob das Brandner-, Silber- oder Laternsertal, Damüls, Ebnit, Treisenberg und Galtür, der Tannberg oder das Große und Kleine Walsertal – sie alle verbindet eine einzigartige gemeinsame Geschichte, die mit der großen Völkerwanderung der Walser im 13. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Im Zuge dieser Siedlungsbewegung fand diese ursprünglich aus dem Wallis stammende alemannische Volksgruppe in vielen hoch gelegenen Regionen vor allem der Westalpen eine neue Heimat und prägte mit ihrer unverwechselbaren Sprache und Kultur auch große Teile von Graubünden und Vorarlberg.



Vor diesem mehr als 700 Jahre alten historischen Hintergrund ist nun in Vorarlberg – nach dem Vorbild des erfolgreichen Walserweg-Konzepts Graubünden, das dem Modell des sanften Tourismus verpflichtet ist, – ein kulturhistorischer Weitwanderweg entstanden, der in 25 Etappen auf naturnahen, teils historischen Wanderwegen zu allen Walsersiedlungen in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol führt. Der dazugehörige offizielle Wander- und Kulturführer bietet alle wichtigen Informationen zur persönlichen Tourenplanung, erzählt sachkundig von Geschichte und Gegenwart der Walser in Vorarlberg und lässt uns das „Ländle“ von seinen schönsten Seiten kennenlernen.



Am Anfang des Buches stehen Artikel von anderen Autoren, die viel Interessantes über das Leben der Walser zu berichten wissen: Sprache, Architektur oder die Walser heiligen sind nur einige der Themen, die hier ausführlich behandelt werde. Das Buch ist reich illustriert und durch seine vielen Informationen nicht nur ein reiner Wanderführer, sondern auch ein Nachschlagewerk, ja, besser noch, ein Buch, das man einfach nur so zum Lesen in die Hand nimmt – und das bei einem Wanderführer!



Zum Autor:

Stefan Heim wurde 1971 in Mittelberg in eine alte Walserfamilie geboren. Aufgewachsen auf einem Bergbauernhof in Mittelberg-Bödmen, lebt er mit seiner Familie in Riezlern/Kleinwalsertal. Der langjährige Chronist und Archivar der Gemeinde Mittelberg (Kleinwalsertal) und profunde Kenner der Walserkultur hat in Zusammenarbeit mit der Walservereinigung Vorarlberg diesen Weg konzipiert und recherchiert. Zudem betreut er die im Rahmen des Interreg-III-b Projektes „Walser Alps“ entstandenen Homepage www.walser-alps.eu sowie die private Homepage www.walserweg.com



Stefan Heim: Walserweg Vorarlberg. In 25 Etappen vom Brandnertal über Triesenberg und Laterns ins Große und Kleine Walsertal und über den Tannberg nach Galtür. Ein Wander- und Kulturführer, herausgegeben von der Vorarlberger Walservereinigung. 240 S., 14,5 x 21 cm, 138 Abb. und 25 Kartenausschnitte im Maßstab 1: 50.000 sowie zwei Übersichtskarten, Klappenbroschur. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2013. ISBN 978-3-71022-3256-6. 24,95 €, 35,50 SFr.



Dieter Buck

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Herbert Raffalt: Steirische Almen



Herbert Raffalt: Steirische Almen

Ein Ort des Rückzuges, fernab von Stadt und Tal…“ (Peter Gruber)



Die steirischen Almen gehören zu den schönsten und vielfältigsten Landschaften Österreichs. Herbert Raffalt lädt in seinem Buch zu einer Entdeckungsreise von den Gletschern des Dachsteins über die Niederen Tauern und das Grazer Bergland bis in die Südsteirische Almregion und das Weinland ein.

Wer weiß schon, dass 1988 der Film „Heidi“ auf einer steirischen Alm gedreht wurde, den Almbuben spielte damals Charly Sheen? Dies ist nur eine der vielen Informationen, die man aus diesem prächtigen Band entnehmen kann.

88 Genusstouren zu den schönsten Almregionen der Grünen Mark
Von der Familienwanderung mit Kinderwagen bis zu anspruchsvollen Touren auf den Hochalmen – bei den sorgfältig ausgewählten Routen ist für jeden Wandergusto etwas dabei. Zwei Sommer lang hat sich der Schladminger Autor und leidenschaftliche Fotograf auf Wanderschaft begeben und hat seine Begegnungen mit außergewöhnlichen Landschaften und Menschen in Wort und Bild dokumentiert. Alle Wanderungen sind ausführlich beschrieben mit Einkehrmöglichkeiten, nützlichen Hinweisen und zusätzlichen Wandertipps.  

Zu jeder Almen gibt es wunderbare Fotos, die zum Erwandern verlocken. Ein Infoteil zu jeder Wanderung und Alm informiert über das Wesentliche der jeweiligen Wanderung, auf dass man sich nicht nur von den Bildern locken lässt, sondern sich auch darauf vorbereiten kann, was einen erwartet.

Zum Autor:
Herbert Raffalt, geboren 1964, ist staatlich geprüfter Bergführer und Fotograf. Inmitten der Dachstein-Tauern-Region aufgewachsen, hat sich der „Augenmensch und Bergnomade“ schon früh einen Lebenstraum erfüllt und seine Berg- und Fotoleidenschaft zum Beruf gemacht. Der mehrfach ausgezeichnete Fotograf begeistert sein Publikum nicht nur mit der hohen Qualität seiner Bilder, sondern versteht es auch als geschickter Vortragsredner, seine Zuhörer zu fesseln und sie teilhaben zu lassen am Abenteuer Berg. Mit dem Steirischen Almenbuch hat sich für Herbert Raffalt ein langgehegter Traum erfüllt. Zwei Sommer lang war er für mit seiner Familie auf den schönsten Almen des Landes unterwegs. Das vorliegende Buch ist eine gefühlvoll fotografierte Liebeserklärung an die steirischen Almen und die Menschen, die hier zu Hause sind.

Herbert Raffalt: Steirische Almen. 92 Seiten, Format: 21,5 x 27,0 cm, Hardcover mit Schutzumschlag. Styria regional, 2. neu überarbeitete Auflage, 2013. ISBN: 978-3-7012-0134-1, 29,99 €.

Dieter Buck

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Michael Losse: Das Burgenbuch



Michael Losse:
Das Burgenbuch




Mächtige, furchteinflößende Türme, schwerfällig-knarzende Zugbrücken, feuchtdunkle Verliese - und über allem thront der edle Ritter.

So kennt man die Burgen und so sind sie in der Phantasie nicht nur von kleinen Buben und Mädchen, die man mit der Aussicht auf eine Burgruine ja auch heute noch zu einer Wanderung verlocken kann.

Doch welche Eltern können schon mehr als Gemeinplätze über Burgruinen erzählen? Zum mehr verhilft dieses Buch. Es ist ein hoch informatives Werk, nicht groß, dick und schwer, aber vom Inhalt her schon gewichtig. Viele Fragen, die man selbst oder der Nachwuchs hat, können mit ihm beantwortet werden.

Burgen im Laufe der Zeit
Über das gesamte Mittelalter bis hinein in die Neuzeit wurden von den Großburgen des Frühmittelalters bis zu den letzten historisierenden Nachahmungen die unterschiedlichsten Burgentypen gebaut. Ihre große Vielfalt wurde durch verschiedene Bauherren, topographische Gegebenheiten und funktionale Anforderungen geprägt. Vor allem im Hoch- und Spätmittelalter errichteten die Adligen im „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ beeindruckende Bauten.

Seit dem 18. Jahrhundert setzte sich ein romantisch verklärtes Bild einer „Ritterburg“ durch, das sich bis heute hartnäckig hält. Erst in der jüngeren Zeit ist man zu einer differenzierteren Betrachtung der zahlreichen Funktionen einer Burg gekommen. Der Historiker Michael Losse fasst die neuesten Erkenntnisse in dem Sachbuch „Das Burgenbuch“ zusammen. Er versteht mittelalterliche Burgen nicht nur als umkämpfte Wehrbauten, die ihr Umland militärisch beherrschten, er widmet sich neben den baulichen Elementen wie Ringmauer und Bergfried, die das Erscheinungsbild einer Burg prägen, auch dem Alltagsleben der Burgbewohner.
Das Burgenbuch, auf dem neuesten Forschungsstand und mit zahlreichen historischen Abbildungen versehen, vermittelt ein umfassendes und realistisches Bild der mittelalterlichen Burgen in Deutschland und über die Grenzen hinaus.

Zum Autor:
Michael Losse ist promovierter Historiker und Kunsthistoriker, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Burgenvereinigung und Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel über Burgen.

Michael Losse: Das Burgenbuch. 160 Seiten mit 150 s/w-Abbildungen. Gebunden. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart. ISBN 978 3 8062 2710 9. 14,95 € (D), 15,40 € (A), 21,90 SFr (UVP).

Dieter Buck

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