Samstag, 4. Oktober 2025

Alpenvereins-Jahrbuch BERG 2026

 Jubiläum: 150. Ausgabe

Alpenvereins-Jahrbuch BERG 2026

 


Man glaubt es kaum: 150 mal ist das ewig junge Alpenvereinsjahrbuch mit der Ausgabe für 2026 erschienen. Eine Legende!

Es ist seither ein Begriff, eine Landmarke in der alpinen Bücherwelt. Jedes Jahr mit Themen, die die Freunde der Alpen bewegen. Seien sie nun Bergsteiger, Hochtourengehen, Skifahrer, Kletterer, „nur“ einfache Wanderer oder an Kultur und Natur der Bergwelt Interessiert. Und das immer im Verhältnis zum Angebotenen zu einem sensationellen Preis.

Immer aktuell, seit 1865

Seit dem ersten Band im Jahr 1865 begleitet also dieses traditionsreiche Werk die Entwicklung des Alpinismus, dokumentiert wissenschaftliche Erkenntnisse und reflektiert gesellschaftliche Strömungen rund um die Berge. Herausgegeben wird das Jahrbuch gemeinsam vom Deutschen Alpenverein (DAV), dem Österreichischen Alpenverein (ÖAV) und dem Alpenverein Südtirol (AVS).

Die Jubiläumsausgabe steht unter dem Motto Wandel – damals wie heute. Als das erste Jahrbuch erschien, ging gerade die Kleine Eiszeit zu Ende. Heute symbolisieren schmelzende Gletscher, Extremwetter und die veränderte Nutzung der Alpen eine neue Epoche. BERG 2026 knüpft nicht nur an seine Ursprünge an, sondern beleuchtet zugleich die großen Fragen unserer Zeit: Wie verändern sich Natur, Bergsport und Kultur durch den Klimawandel – und wie können wir diesem Wandel begegnen? 

Wie jedes Jahr thematische Schwerpunkte

BergWelten - vom Symbolberg der Anfangszeit bis in die Gegenwart: Der Großvenediger zeigt, wie sich das Hochtourengehen gewandelt hat. Bergführer geben Einblicke in die Realität am Berg und blicken in die Zukunft. 

BergFokus - Wandel – vom Rückzug der Gletscher über menschengemachte Eingriffe bis hin zu den schier unglaublichen Leistungen der Hüttenträger im Virgental. Ergänzt wird dies durch ein außergewöhnliches Forschungsprojekt im Nationalpark Hohe Tauern. 

BergMenschen - zwei generationenübergreifende Porträts zeigen, wie prägend die Berge für Lebensgeschichten sein können. 

BergSteigen - wie umgehen mit überfüllten Viertausendern? Wie lässt sich der Skitourenboom naturverträglich steuern? Und was bedeutet der Siegeszug des E-Mountainbikes für den Bergsport? 

BergWissen - im Fokus steht die Gams: Könnte sie sich durch den Klimawandel gar zu einer neuen Art entwickeln? 

BergKultur – literarische Höhepunkte zum Abschluss: Texte des Schriftstellers und Büchner-Preisträgers Clemens Setz sowie – erstmals – ein Beitrag, der von einer Künstlichen Intelligenz verfasst wurde. 

Ein Werk zwischen Tradition und Zukunft 

Mit jährlich rund 20 000 verkauften Exemplaren ist das Alpenvereins-Jahrbuch BERG ein fester Bestandteil der alpinen Publikationslandschaft. Kaum ein anderes Werk verbindet auf so einzigartige Weise Wissenschaft, Reportage, Kultur und persönliche Erlebnisse. Das Jahrbuch ist Spiegel der alpinen Entwicklung – von den Anfängen des Bergsteigens bis zu den Herausforderungen der Gegenwart. 

Das Jubiläum unterstreicht die besondere Bedeutung der Publikation: 150 Ausgaben in 160 Jahren sind nicht nur ein Meilenstein der alpinen Literatur, sondern auch Ausdruck einer lebendigen Bergkultur, die sich immer wieder neu erfindet. 

Alpenvereins-Jahrbuch BERG 2026. 256 Seiten, 285 farbige und 43 s/w-Abbildungen, Format: 21 x 26 cm, Bindung: gebunden. Herausgeber: Deutscher Alpenverein (DAV), Österreichischer Alpenverein (ÖAV), Alpenverein Südtirol (AVS). Verlag: Tyrolia, Innsbruck-Wien, 2025. ISBN: 978-3-7022-4320-3. 25 €, Taschenbuch 24 €

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Dieter Buck

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Freitag, 3. Oktober 2025

P.M. Schneller schlau NATUR

P.M. Schneller schlau NATUR

365 Fragen & Antworten zu Pflanzen, Tieren und Klima

 


Man möchte im Leben ja so viel wissen. Zum Beispiel, warum Hähne vom lauten Krähen nicht taub werden oder zumindest Ohrenweh bekommen.

Oder warum Gänseblümchen auch im Winter blühen? Oder was man tun kann, wenn eine gefährdete Art eine andere verdrängt? Oder ob Haustiere wirklich schädlich fürs Klima sind?

Kinder wollen immer alles wissen. aber auch Erwachsene, wenn sie aufgeweckt und jung geblieben sind, stellen sich verschiedene Fragen.

Und die Antworten? Die bleiben oft aus. Klar, es bringt ja nichts, sich nur im Bekanntenkreis und im eigenen Dunstkreis umzuhören – die anderen sind im Zweifelsfall ja auch nicht schlauer als ich.

Jetzt kommt aber Hilfe: Das neue Buch »Schneller Schlau Natur« liefert Antworten auf diese und viele weitere erstaunliche Fragen. Eine Reise durch die faszinierende Welt von Fauna und Flora – wissenschaftlich fundiert, unterhaltsam und vollgepackt mit verblüffenden Fakten!

P.M. Schneller schlau. NATUR. 365 Fragen & Antworten zu Pflanzen, Tieren und Klima. 256 Seiten, zahlreiche Grafiken, Bindung: Klebebindung. Frederking & Thaler, 2025. ISBN 978-3-95416-453-0. 14,99 €

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Mittwoch, 1. Oktober 2025

Susanne Wurst: Der Boden lebt. Kleinstlebewesen, unsere Erde und das Klima

Susanne Wurst / Vreni Zimmermann (Illustration): 

Der Boden lebt

Kleinstlebewesen, unsere Erde und das Klima

 


Jeder kennt ihn, jeder betritt ihn und wer einen Garten hat, arbeitet mit ihm: Unseren Boden. Aber wer hat sich schon einmal intensiver mit ihm beschäftigt? Wer weiß, wer und was in ihm lebt?

Wer im Garten einmal umgegraben hat, weiß es: Auf kleinstem Raum findet sich im Boden eine unglaubliche Lebensvielfalt, darunter sind Regenwürmer nur die augenfälligsten und wahrscheinlich bekanntesten Lebewesen. Vielleicht gräbt man ja auch mal einen Engerling aus.

Fakt ist: unter unseren Füßen befindet sich Universum. Wer sich näher damit beschäftigt, ist erstaunt, was dort alles lebt, und wer es kann, mag die kleinen Lebewesen zählen: Abermillionen - in einer Handvoll Erde.

Vielfältige Nutzung

Er ernährt uns und viele andere Lebewesen auf der Erde und nimmt uns auf, wenn wir tot sind. Er ist die Recyclingmaschinerie der Erde. Er wandelt Stoffe um und sorgt dafür, dass aus totem Material neues Leben entsteht. In einer Handvoll Erde findet man mehr mikroskopisch kleine Lebewesen, als es Menschen auf der Erde gibt, und doch besteht der Großteil aus mineralischen Stoffen, Wasser und Luft. Er ist für unser (Über-)Leben unverzichtbar und fristet doch ein Schattendasein.
Da wir diesen Lebensraum nur begrenzt mit unseren Sinnen erfassen können, ist auch unser Wissen sehr begrenzt. Wir können nur mit großem technischem Aufwand einen Blick in den intakten Boden werfen, ohne seine Strukturen zu zerstören. Deshalb bleibt uns der Lebensraum Boden weitestgehend verschlossen, auch weil sich die meisten Prozesse im Kleinen und Kleinsten abspielen.

Ungeahntes und unbekanntes Wissen

Dieses Buch gibt einen Einblick in die spannende Welt unter unseren Füßen. Es stellt seine Lebewesen und ihre Interaktionen mit der oberirdischen Welt vor, zeigt die vielfältigen Leistungen des Ökosystems Boden, geht auf seine Gefährdungen ein und macht deutlich, dass Boden-, Arten- und Klimaschutz zusammengehören und überlebenswichtig sind.

Was bleibt? – Ganz einfach: Boden ist nicht Dreck und ist nicht einfach „nur so“ da und eben Boden und Erde. Wir sollten ihn mit Respekt behandeln und immer daran denken, was er für uns bedeutet und was wir von ihm haben. Nicht dass wir den Boden unter den Füßen verlieren.

Das Buch ist verständlich geschrieben und Laien werden dankbar sein, dass ihnen fremde lateinische Begriffe gut übersetzt oder erklärt werden. Am Ende gibt es ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit deutschen und lateinischen Begriffen. Es braucht also keiner Angst vor diesem Buch, das anfangs fast wie ein Fachbuch für Eingeweihte wirkt, Angst zu haben. 

Zur Autorin:

Dr. Susanne Wurst promovierte an der Technischen Universität Darmstadt im Bereich Bodenökologie und leitete als Juniorprofessorin an der Freien Universität Berlin die Arbeitsgruppe «Funktionelle Biodiversität». Derzeit arbeitet sie im Bundesprogramm Biologische Vielfalt zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie in Deutschland.

Susanne Wurst / Vreni Zimmermann (Illustration): Der Boden lebt. Kleinstlebewesen, unsere Erde und das Klima. 168 Seiten, ca. 40 farbige Illustrationen, Format: 15,5 x 22,5 cm, Bindung: Hardcover. Haupt Verlag, 1. Auflage 2025. ISBN 978-3-258-08395-7. CHF 30.00 (unverbindliche Preisempfehlung) / EUR 29.90 (D) / EUR 30.80 (A)

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Montag, 29. September 2025

Elisabeth Etz, Nini Spagl: Wo die wilden Würmer wohnen

Elisabeth Etz, Nini Spagl:

Wo die wilden Würmer wohnen

 


Wie ist Erde? Trocken, feucht, glitschig, ekelhaft? Da gehen die Meinungen der Menschen, ob groß oder klein, durcheinander.

Diejenigen Lebewesen, die aber IN der Erde wohnen, denken über ihre Welt sicher ganz anders. Vermutlich fühlen sie sich wohl. Das und noch viel mehr wird in diesem prächtig illustrierten Kinderbuch über Erde und ihre Bewohner beschrieben.

Wer weiß schon, dass Mistkäfer auf Kacke tanzen, Spinnen sich als Ameisen verkleiden und manche Schnecken sich mit Pupsgeräuschen verteidigen? Wohl die wenigsten bis keiner. In einem Gramm Boden leben mehr Organismen, als es Menschen auf der Erde gibt. Maulwürfe, Regenwürmer, Asseln, Pilze und Billionen winziger Wesen sorgen dafür, dass Pflanzen wachsen, Wasser sauber bleibt und aus Kacke wertvolle Nährstoffe entstehen.

Die Winzlinge lockern den Boden auf, recyceln Abfall und sind geheime Helden des Lebens! Ohne einen gesunden Boden gäbe es keine saubere Luft, kein sauberes Wasser und keine Nahrung. Also uns alle nicht!

Wissen ist immer gut, und mehr wissen noch besser. Und jedes Kind, das sich mit diesem Buch und den Themen aus dem tiefen Untergrund beschäftigt, weiß mehr als andere. Witzige Dialoge, überraschende Fakten und Experimenten machen dieses Buch zum Abenteuer für die ganze Familie.

Zu Autorin und zur Gestalterin

Elisabeth Etz lebt in Wien. Im Germanistikstudium hat sie erfahren, dass ihr Nachname auf Mittelhochdeutsch ›Weideland‹ bedeutet – was aber nicht der einzige Grund ist, warum sie vom Boden und seinen Lebewesen fasziniert ist. Wenn sie nicht gerade Bücher schreibt, unterrichtet sie Deutsch als Zweitsprache. elisabetz.at

Nini Spagl, 1977 in München geboren, studierte Architektur in Innsbruck, machte einen Lehrgang zur Buchgestalterin in St. Pölten und hat ein Kolleg für Medien mit Schwerpunkt Animation absolviert. Wenn sie nicht gerade Bücher illustriert, sortiert sie Locherabfall, den sie in ihrem Konfetti Museum ausstellt.

ninki.at / theconfettimuseum.at

Für das Vorgängerwerk „Ein Baum kommt selten allein“ erhielten Etz und Spagl 2023 den Wissenschaftsbuchpreis Junior und den Kinder- und Jugendbuchpreis in Österreich.

Elisabeth Etz, Nini Spagl: Wo die wilden Würmer wohnen. 144 Seiten, durchgehend farbig illustriert. Leykam Verlag, 2025. ISBN 978-3-7011-8357-9. € 24,50 (A), € 24 (D), sFr 34,30 (CH)

Dieter Buck

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Sonntag, 28. September 2025

Christine Paxmann/Josef Schöchl/Hannah Richter: Pepi Schöchls illustriertes Tierleben

Christine Paxmann/Josef Schöchl/Hannah Richter:

Pepi Schöchls illustriertes Tierleben

Unglaubliches und Überraschendes

 


Mit diesem neuen Tierbuch hat man eines der besonderen Art in den Händen. Schon wer es nur mal durchblättert, erkennt dies an den Bildern einer jungen Künstlerin, die wahrscheinlich noch weitere große Sachen gestalten wird.

In diesem Buch werden die Besonderheiten von zahlreichen heimischen und fremdländischen Tierarten, von Apothekerskink bis zum Zitronenfalter beschrieben. Jedem Tier sind zwei Seiten gewidmet, eine für eine Abbildung und eine für den Text, in dem die Besonderheiten gerade dieses Tiers beschrieben werden.

Die genial-geheimen Superkräfte der Tiere
Im Lauf der Jahrmillionen haben Tiere unglaubliche Eigenschaften und verblüffende Verhaltensweisen entwickelt, um ihr Überleben zu sichern. Die einen spielen den Tod täuschend echt vor, andere laufen übers Wasser oder verwandeln sich in andere Wesen. Das alles tun sie aus gutem Grund – um zu überleben!
Von Apothekerskink bis Zitronenfalter

Wie gestaltet das Erdmännchen seinen Schulunterricht? Welche fantastischen Eigenschaften haben die Nasen von Rentieren? Und warum zählt die Qualle zu den erfolgreichsten Tieren der Evolution, obwohl sie zu 99 Prozent aus Wasser besteht?
Aha-Erlebnisse sind garantiert – denn wie jede:r einzelne von uns hat auch jedes Tier seine besondere Begabung.
Ein Buch für Jung und Alt

Dieses Buch wird Groß und Klein, Tierfreund:innen und Naturbegeisterte von 6 bis 99 Jahren, in ungläubiges Staunen versetzen. Es lädt dazu ein, den außergewöhnlichen Artenreichtum und die faszinierende Ökovielfalt unserer Welt zu entdecken, wertzuschätzen und zu bewahren! Man staunt, was die Natur alles zuwege gebracht hat – für „nur ein Tier“. Der Mensch, letztendlich auch nur ein Tier, kann da nur noch staunen.

Christine Paxmann/Josef Schöchl/Hannah Richter: Pepi Schöchls illustriertes Tierleben. Unglaubliches und Überraschendes. 160 Seiten, 73 farbige Illustrationen, Format 19 x 26 cm, Buch-Bindung Hardcover mit Lesebändchen. Verlag Anton Pustet, Salzburg, 1. Auflage 2025. ISBN 978-3-7025-1161-6. 32 €

Zu Autoren und Grafikerin:

Josef Schöchl, HR Prof. Dr., Tierarzt, jahrzehntelanger Landesveterinärdirektor von Salzburg, verschiedene Funktionen im Zoo Salzburg und im Haus der Natur Salzburg. Seit 2009 Abgeordneter zum Salzburger Landtag. Foto: © Manuel Horn

Christine Paxmann, gebürtige Münchnerin, liebt Schreiben, Tiere und Schmökern. Als Herausgeberin der Kinderfachzeitschrift Eselsohr ist sie an der jungen Zielgruppe ganz nah dran. Foto: ©privat

Hannah Richter, geboren 2003 in München, ist Illustratorin und Designerin. Im März 2025 hat sie ihr Bachelorstudium in Design an der Freien Universität Bozen abgeschlossen und widmet sich nun weiteren kreativen Projekten. Foto: privat

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Christoph Koca: Salzburg zum Staunen

Christoph Koca:

Salzburg zum Staunen

Superlative. Originale. Entdeckungen

 


Dass Salzburg eine der sehenswertesten Städte ist, hat sich sicher herumgesprochen. Dem ist auch nichts hinzuzufügen.

Aber es gibt nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten. Abseits von berühmten Kirchen, verschiedenen Bauwerken, Brunnen und Mozarts Geburtshaus mit der Getreidegasse kann noch vieles anderes entdeckt werden, das der Tourist nicht kennen kann und das oft auch der Einheimische nicht kennt. Die Mozartstadt ist also mehr als Festung, Dom und Schloss Mirabell – das zeigt Salzburg-Insider und Stadtführer Christoph Koca eindrucksvoll in seinem vorliegenden Buch.

Hier in diesem neuen Buch sind viele der unbekannteren Kostbarkeiten beschrieben: Das kleinste Gebäude Salzburgs am Alten Markt ist das Resultat einer hoffnungslosen Liebe. Einst sorgte das Hotel Europa ob seiner Höhe, die fast an die des Mönchsbergs heranreicht, für Kontroversen. In der Elisabeth-Vorstadt finden wir einen der letzten Hinweise auf einen Luftschutzkeller aus der Zeit des Krieges. Und in der Bucklreuthstraße inspirierte Michelangelo einen Baumeister zum „Haus eines Bärtigen“.

Dabei haben die vorgestellten dreißig Bauwerke und Schauplätze eines gemeinsam: Sie sind einzigartig, mitunter skurril und mit Superlativen wird nicht gespart.

Der versierte Salzburgkenner hat zahlreiche historische Anekdoten, architektonische Kuriositäten und bislang unveröffentlichtes Bildmaterial zusammengetragen, die faszinierende Einblicke in die einstige Residenzstadt bieten. Und der beigefügte Stadtplan lädt dazu ein, sich gleich selbst auf die Spuren dieser „Salzburger Originale“ zu begeben!

Zum Autor:

Christoph Koca, Mag., Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften. Fremdenführer, Kirchenführer, Erwachsenenbildner, Redakteur, Hortleiter in Salzburg. Vater einer Tochter. www.kunstspaziergang.com, www.dorfzeitung.com

Christoph Koca: Salzburg zum Staunen. Superlative. Originale. Entdeckungen. 144 Seiten, mit zahlreichen schwarzweiß und farbigen Abbildungen, mit beiliegendem Übersichts-Faltplan, Format 11,5 x 18 cm, Buch-Bindung französische Broschur. Verlag Anton Pustet, Salzburg, 1. Auflage 2025. ISBN 978-3-7025-1176-0. 20 €

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Freitag, 26. September 2025

Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Helmut Bachmann: Passion Gemüse

Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Helmut Bachmann:

Passion Gemüse

Über 70 vegetarische Rezepte – einfach, saisonal und abwechslungsreich

 


Wer an Südtirol denkt, denkt fast immer auch ans Essen. Beim Gedanken an die Kombination bester alpenländischer Genüsse mit mediterraner Küche kann einem natürlich schon das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Bei Gemüse ist das schon etwas anderes. In der Regel gilt es als Beilage, und von manchen wird es gar verschmäht und links liegen gelassen.

Zu Unrecht, wie immer mehr Menschen wissen. Und dieses neue, prächtig aufgemachte Buch beweist wieder einmal, dass das nicht so ist und dem Gemüse die Krone aufgesetzt gehört, die es verdient. Das von Meistern der Kochkunst herausgegebene neue Kochbuch des "So kocht Südtirol"-Teams zeigt nämlich die Vielfalt der Gemüseküche! Mit über 70 kreativen, vegetarischen Rezepten veranschaulicht es, wie man das Beste aus jeder Gemüsesorte herausholt – von mediterranen Klassikern bis hin zu aufregenden neuen Kombinationen.
Die drei Autoren haben die Rezepte sorgfältig entwickelt, um auch Gemüse-Neulinge zu begeistern, mit klaren, schrittweisen Anleitungen, die garantiert zum Erfolg führen. Ob frisches Frühlingsgemüse, herbstliche Kürbiskreationen oder winterliche Suppen – jedes Rezept ist auf die jeweilige Saison abgestimmt und nutzt die besten regionalen Zutaten.

Vegan als Alternative, Fleisch und Fisch als Beilage

Die Autoren haben auch an die Veganer unter den Essbegeisterten gedacht und ihnen zahlreiche Alternativen beschrieben. Und wer zwar gerne Gemüse ist, aber nicht auf Fleisch oder Fisch verzichten will, nimmt diese einfach als Beilage zur „Hauptsache“ Gemüse.

Perfekter Aufbau

Vor allem bei Neulingen und Kochanfängern kann nicht alles verlangt werden. So gibt es ausführliche Erkläriúngen zu den wichtigen Basics, z.B. was ist bei der Verwendung einer Lauchstange vor dem Kochen mit ihr zu tun. Neben einer ausführlichen Einführung zu den Gemüsearten und Schritt-für-Schritt-Fotos der richtigen Gemüseverarbeitung liefern die Küchenprofis schlussendlich Gerichte, die nicht nur gesund sind, sondern auch unglaublich lecker schmecken.

Und auch wer Vorworte gerne überschlägt, sollte sich das zu diesem Kochbuch durchlesen. In ihm schreibt das "So kocht Südtirol"-Team Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann: "Rot und Gelb, Orange, Violett und Grün: Vielfalt beim Kochen ist stets auch eine Vielfalt der Farben. Für diese Vielfalt sorgt in den allermeisten Gerichten das Gemüse, das darüber hinaus eine ganze Reihe anderer Vorzüge hat: Es ist gesund, es schmeckt, es sorgt mit unterschiedlichen Texturen für Abwechslung und mit verschiedensten Aromen dafür, dass Gemüsegerichte immer anders schmecken. Und nie langweilig. Deshalb haben wir uns entschieden, diesem so oft unterschätzten Tausendsassa der Küche ein eigenes Buch zu widmen."

Fazit: Dieses herrliche Kochbuch ist ideal für alle, die mit frischem Gemüse kreativ werden möchten. Mit ihm holen sich Lesende die bunte, gesunde Welt des Gemüses direkt in die Küche.
Es dient aber nicht nur dem Gaumenkitzel. Das Werk selbst ist ein Prachtstück. Schwergewichtig, wertig, mit geprägtem Cover, logisch, gut und verständlich geschrieben, sodass auch der Anfänger damit etwas anfangen kann und innen mit wunderbaren  und verlockenden Fotos, die zum Nachkochen animieren und schon vom Anblick den Appetit anregen.

Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Helmut Bachmann: Passion Gemüse. Über 70 vegetarische Rezepte – einfach, saisonal und abwechslungsreich. 224 Seiten, zahlreiche Farbfotos, Bindung: fester Einband (Hardcover), Format: 190 x 245 mm, Gewicht: 898 g. Athesia, Bozen, 1. Auflage 2025. ISBN 978-88-6839-879-8. 25 €

Buchvorstellungen

12. Dezember 2025 • 10.30 Uhr

Brixen - Buchhandlung Athesia

12. Dezember 2025 • 15.30 Uhr

Bruneck - Buchhandlung Athesia

19. Dezember 2025 • 10.30 Uhr

Bozen - Buchhandlung Athesia

19. Dezember 2025 • 15.30 Uhr

Naturns - Buchhandlung Athesia

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Dieter Buck

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Donnerstag, 25. September 2025

Christoph Frühwirth: Volksweisheiten und Aberglaube im Alpenraum

Christoph Frühwirth:

 Volksweisheiten und Aberglaube im Alpenraum

 


Von Volksweisheiten und Aberglauben bleibt kein Mensch verschont, ob jetzt im Alpenraum oder in anderen Gegenden, und ob man daran glaubt oder nicht.

Insofern ist dies ein Thema, das wahrscheinlich viele interessieren wird, auch wenn sie der Sache keine größere Bedeutung für sich beimessen – oder vielleicht doch, es aber gar nicht merken oder zugeben.

Interessant ist das Thema aber auf jeden Fall, denn jeder hat sich beim einen oder anderen Mal schon überlegt, was jetzt was bedeutet. Was bedeutet es tatsächlich, Schwein zu haben? Welche Rolle spielt der Rauchfangkehrer als Glücksbringer? Und viele alte Bräuche und Sinnsprüche mehr.

Religiöser Ursprung

Viele Bräuche und Volksweisheiten sind aus einer engen Verbundenheit des Menschen mit seinem stark religiös geprägten Umfeld entstanden.

In seinem neuen Buch »Volksweisheiten und Aberglaube im Alpenraum« geht Christoph Frühwirth in Begegnungen mit Experten wie dem Naturmediziner Hans Gasperl und der Beziehungs-Expertin Gabriele Kuhn dem Wesen des Volksglaubens auf den Grund. 

»Abergläubisch sind immer die anderen«, heißt es im Volksmund

Ob beim Liebeszauber rund um den Valentinstag oder in der Naturheilkunde: Die Geschichten aus dem Leben, denen Frühwirth nachspürt, zeigen, welche Bedeutung der Glaube an das Übernatürliche noch heute im Alpenraum hat.

Die »Heilige Länge Christi«, mit der sich die Bauern einst symbolisch den original Christus ins Haus zu holen glaubten, oder die »Meisterwurz«, der lebensverlängernde Kräfte nachgesagt wurden – der Autor zeigt uns eine Tür in die Vergangenheit, die bis heute offen steht. Ein Buch, mit Augenzwinkern verfasst, das die magische Welt des Alpenraumes ins Heute holt.

Das Buch ist gut, verständlich und interessant zu lesen und gibt jedem eine Menge an Fakten mit, die immer interessant sind zu wissen. Eigene Kapitel sind „Alpenpflanzen im Aberglauben“ und „Glückssymbolen und ihrer Bedeutung“ gewidmet. Dazu werden traditionelle Kochrezepte beschrieben. Am Ende des Buches gibt es genügend Raum für eigene Niederschriften.

Zum Autor:

Christoph Frühwirth, geb. 1972 in Wien, ist Autor und Dramatiker. Er hat bereits mehrere Bücher bei Servus veröffentlicht, unter anderem »Nächte zwischen der Zeit«, das den (Aber-)Glauben in den Raunächten zum Thema hat. Als Dramatiker ist er verantwortlich für das »Reinsberger Weihnachtsspiel«, das im Dezember 2025 uraufgeführt wird (heimatbuehne-reinsberg.at)

Christoph Frühwirth: Volksweisheiten und Aberglaube im Alpenraum. 208 Seiten, farbige Grafiken, Format: 14,5 × 21 cm, Bindung: Hardcover, mit Lesebändchen. Servus. ISBN: 978-3-7104–0391-0. Auch als E-Book erhältlich. 24 € (A/D), 33,50 CHF (UVP)

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Freitag, 19. September 2025

BÄUME - Der Atem der Welt

Tony Kirkham

BÄUME - Der Atem der Welt

Kultur, Geschichte, Kunst

 


Bäume gehören zu den ältesten Lebewesen der Welt und mit insgesamt über 60 000 Arten sind sind sie eine der artenreichsten Pflanzengruppen der Erde. Sie kommen fast überall auf der Welt vor, und fast alle Menschen lieben sie.

Das behaupte ich einfach einmal so, aber wahrscheinlich liege ich nicht ganz falsch. Kein Wunder auch, die Menschheit und damit auch jeder einzelnen profitiert in irgend einer Weise direkt oder indirekt von ihnen.

Da ist es nur angemessen, dass diesem pflanzlichen Mitbewohner ein angemessenes Buch gewidmet wird. Und das was ich da vor mir liegen habe, ist der Sache und den Bäumen angemessen. Nicht wesentlich, aber trotzdem auffällig und gleich bemerkbar, ist das Format und die Aufmachung des Buches. Dich, groß und mit geprägtem Schutzumschlag. Das fällt auf.

Von Adam und Eva über Buddha bis heute

Mit unserer eigenen Geschichte verwoben, spielen Bäume in den Religionen und Mythen aller Kulturen eine wichtige Rolle – von Adam und Eva, die vom Baum der Erkenntnis aßen, bis zum Bodhi-Baum, unter dem Buddha Erleuchtung erlangte – und sind das Herzstück des menschlichen Überlebens.

Das Werk mit seinem bahnbrechende Überblick über die bemerkenswerte Schönheit und Bedeutung von Bäumen im Laufe der Geschichte behandelt alle Aspekte von Bäumen und ihren Merkmalen, von den Wurzeln bis zu den Blättern, von der Rinde bis zu den Samen. Seite um Seite ist einem einzigen Bild, ob jetzt Foto oder Grafik, mitsamt Erklärtext gewidmet.

Bäume in allen Facetten beschrieben

Der Autor stellt eine Vielzahl von Baumarten vor, von der gemeinen Esche bis zum Riesenmammutbaum, von Zwergbäumen in der Arktis bis zu Joshua-Bäumen, die in der Mojave-Wüste gedeihen. Ein Überblick über die wichtigsten Bäume der Welt also.

Mit über 300 Bildern zeigt »Bäume – Der Atem der Welt«, wie diese geliebten Pflanzen in Kunst, Kultur, Botanik und Geschichte auf der ganzen Welt in einer Vielzahl von Medien dargestellt wurden, darunter Steinskulpturen, Fotografien, digitale Animationen, botanische Illustrationen und sogar Installationen mit lebenden Bäumen.

Zudem ist das Werk nicht nur ein grandioser Natur-Bildband, sondern behandelt auch aktuelle Themen wie Entwaldung, Klima- und Umweltschutz. Themen, die zunehmend wichtiger werden – für Bäume wie für Menschen.

Das Buch wird ergänzt durch einen Zeitstrahl, beginnend 470 Millionen Jahren, ein Glossar und einen umfangreichen Index.

Das Buch in Kürze:

  • Eine Hommage an die Schönheit und Vielfalt der Bäume in Kunst, Wissenschaft,
    Geschichte und Kultur
  • Ausgewählt von einem internationalen Expertengremium aus Botanikern, Natur- und Kunsthistorikerinnen, Landschaftsfotografen, Museumskuratorinnen u.v.a.
  • Das Buch zeigt die Bedeutung von Wäldern und Bäumen und trifft damit den
    Zeitgeist der Rückbesinnung auf die Natur.

Über den Herausgeber:

Tony Kirkham war jahrelang Leiter des Arboretums, der Gärten und der Gartenbauabteilung von Kew Gardens, dem legendären Botanischen Garten in London. Er und sein Team waren dort für 14 000 Bäume zuständig und teilten ihre Leidenschaft für Bäume mit den Besuchern von Kew. Er ist Autor von zahlreichen Büchern, leitete Kampagnen zur Erhöhung des Baumbestandes im städtischen Bereich und bezeichnet »Bäume beobachten« als sein Hobby.

Tony Kirkham: BÄUME – Der Atem der Welt. Kultur, Geschichte, Kunst. 352 Seiten, Hardcover, edle Ausstattung. Übersetzt aus der englischen Originalausgabe: TREES – Exploring the Arboreal World. Verlag Midas, Zürich, 1. Auflage 2025. ISBN: 978-3-03876-330-7, 59 € (D), 61 € (A), 78 sFr

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Dienstag, 16. September 2025

Nina Blazon: Stuttgarts verborgene Geschichten

Nina Blazon:

Stuttgarts verborgene Geschichten

Von Drachen und anderen Rätseln

 


Schriftsteller in Stuttgart, Schriftsteller, die über die Stadt schreiben? Nichts außergewöhnliches. Schiller ist ja geflüchtet, Joachim Ringelnatz 200 Jahre später gekommen. Und viele andere.

Hier schreibt eine zeitgenössiche Autorin über die Kesselstadt mit ihrem ganz eigenen Charme. Die Stadt, meine ich. Nina Blazon unternimmt eine kurzweilige poetische Tour durch die baden-württembergische Landeshauptstadt.

Mit Schwester Henny, der ersten Polizeiassistentin Stuttgarts, wandert sie durch die Viertel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, im Hier und Jetzt entdecken wir Street-Art des anonymen Künstlers Wingsy. Wingsy? Banksy? – Man muss aufpassen. Nicht alles ist real, was die Schreiberin erzählt. Aber will man es wirklich wissen, was jetzt echt und was Phantasie ist? Wäre eigentlich schade drum.

Trotzdem: Die Leser*innen lernen die Löwenbändigerin Claire Heliot kennen und das »Stuttgarter Bestiarium« vom Stadtfuchs bis zum Cannstatter Papagei, lauschen Arbeitern des Industriezeitalters im Heslacher »Kohldampf-Gässle« und spüren dem Zauber des Kindseins in Helga Brehmes Marionettentheater nach. Es geht um alte Architektur, um alte und aktuelle Menschen, um Spaziergänge kreuz und quer, ums Kohldampf-Gässle und um die Fanta Vier. Um Geschichte und Gegenwart, um Menschen, echte oder erfundene, um Begegnungen mit Tieren und Begebenheiten aus der Stadtgeschichte, die immer interessant sind – der Mensch ist halt ein Voyeur.

So fügen sich Geschichten, Gesichter und Stimmen aus verschiedenen Epochen und Lebenswelten zu einem Kaleidoskop spannender Blickwinkel und überraschender Perspektivwechsel.

Das kleine, feine Büchlein, dem sogar ein Lesebändchen gestiftet wurde, ist natürlich für alle Bewohner der ehemaligen Residenzstadt interessant, um nicht zu sagen, ein Must have, sondern auch für alle anderen, die sich an geschliffener Sprache, Wissen, Kenntnis und Phantasie erfreuen können.

Nina Blazon: Stuttgarts verborgene Geschichten. Von Drachen und anderen Rätseln. Literarischer Reisebericht. Mit Grafiken von Dora Várkonyi. 168 Seiten, Format 11,5 × 18,5 cm, gebunden mit Lesebändchen. 8 Grad Verlag, Freiburg, 2025. ISBN: 978-3-910228-44-3. 24 €

Zu Autorin und Grafikerin:

Nina Blazon, geboren 1969 in Slowenien, lehrte nach dem Studium der Slawistik und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und Saarbrücken. Sie lebt als Schriftstellerin, Journalistin, Kinder und Jugendbuchautorin, die aber auch gerne historische Romane schreibt und Trainerin für Kreatives und Therapeutisches Schreiben in Stuttgart.

Dora Várkonyi, geboren in Ungarn, aufgewachsen in Constantine, Budapest, Rom und Saarbrücken, lebt seit 1975 in Stuttgart, wo sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studierte. Ihr vielfach ausgezeichnetes Werk wurden im In- und Ausland gezeigt.

Lesungen

Donnerstag, 13. November 2025, 19.30 Uhr
Buchhandlung Buch im Süden, Böblinger Str. 151, 70199 Stuttgart

Lesung
Donnerstag, 10. Juli 2025, 19.30 Uhr
Veranstalter: Vaihinger Buchladen, Robert-Leicht-Straße 30b, 70563 Stuttgart
Eintritt: 12 €
Anmeldung unter:
https://www.vaihingerbuchladen.de/

Lesung
Dienstag, 24. Juni 2025, 17 Uhr
Veranstalter: Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Eintritt: 8,00 € / 6,00 €
Anmeldung unter:
https://www.hospitalhof.de/programm/240625-stuttgarts-verborgene-geschichten-von-drachen-und-anderen-raetseln/

Lesung
Dienstag, 13. Mai 2025, 19.30 Uhr
Veranstalter: Buchhandlung Straub, Esslinger Str. 26, 73760 Ostfildern
Eintritt: 12 Euro

Dieter Buck

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Mittwoch, 10. September 2025

Alblust: Herbstausgabe 2025

Bilder voller Nostalgie: 

Die Alb im Blick

 


Die Herbstausgabe von Alblust stellt Bilder der Alb in den Mittelpunkt. Sie zeigt Fotos von vergessenen Orten mit morbidem Charme, aber auch Bilder, die den Wandel des Alltags in den Dörfern und der Alblandschaft dokumentieren.

Benjamin Seyfangs Fotos bescheren ein Gefühl zwischen Faszination und Schrecken. Seine Motive sind vergessene Orte, wie zum Beispiel eine verlassene Textilfabrik oder eine vollständig eingerichtete Villa, in der im Wohnzimmer die Tapete modert, Vorhänge zerfetzt sind und ein geschmückter Weihnachtsbaum steht. Der Fotograf aus Metzingen hat zu seinen Lost Places schon einige Bücher veröffentlicht und vom Gewächshaus bis zum Auto alles mögliche festgehalten.

„Bilder der Alb“ heißt das Titelthema in der Herbstausgabe des Magazins Alblust. Dazu gehören auch die Aufnahmen von Botho Walldorf aus Wannweil: Der 80-Jährige hat sein Leben lang den Wandel des Alltags festgehalten. Seine einzigartige Sammlung erzählt von Dampfloks, Kuhgespannen und den Menschen in den Dörfern.

Historische und aktuelle Aufnahmen gegenübergestellt

An solchen Fenstern in die Vergangenheit ist auch Alblust-Autor Thomas Faltin interessiert: Für sein Buchprojekt „Schwäbische Alb – Damals und heute“ hat er historische Aufnahmen, Stiche und Gemälde von Landschaften gesucht und ihnen ein aktuelles Foto vom exakt selben Ausschnitt gegenübergestellt. Auch Malerinnen und Maler halten bis heute die Alb in ihren Werken fest. Einige Beispiele und die Museen, in denen ihre Arbeit zu sehen ist, sind ebenfalls in der neuen Alblust zu finden.

Herbstwanderungen zum Ipf und zur Schmeie

Das Magazin Alblust arbeitet seit der ersten Ausgabe mit authentischen Bildern von Fotografinnen und Fotografen, die vor Ort sind und eine Geschichte auch mit ihren Aufnahmen erzählen. Deshalb sind auch in der Herbstausgabe zu allen anderen Themen beeindruckende Fotos zu sehen. So auch zu den beiden Wandertipps für den Herbst: Es geht auf den Spuren der Kelten zum Ipf bei Bopfingen, einer der schönsten Erhebungen der Alb. Die andere Tour folgt dem Flüsschen Schmeie auf ihrem Weg zur Donau – und durch eine der ruhigsten Ecken der Alb.

Die Tierserie widmet sich diese Mal den Eichhörnchen – und eines davon ist auf dem Alblust-Titel zu sehen. Tiere stehen auch auf dem Biohof von Uschi Gorzelany in Kochstetten im Mittelpunkt: Sie ist Landwirtin mit Leib und Seele und klopft an, wenn sie ihren Hühnerstall betritt. Der Verein Falconis hat ebenfalls ein Herz für Tiere: Kranke Falken, Eulen und Uhus werden in seinem Greifvogelzentrum bei Göppingen hochgepäppelt.

100 Jahre Hengstparade

Manche Tiere locken sogar Tausende von Menschen auf die Alb: Die Hengstparade im Haupt- und Landgestüt Marbach ist ein solcher Besuchermagnet – und ein außergewöhnliches Pferdespektakel, das in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert.

Mit 30 Jahren reicht die Geschichte des Strohparks in der Heuberggemeinde Schwenningen zwar nicht ganz so weit zurück. Dennoch ziehen die originellen und teils gewaltigen Kunstwerke, die mehrere Vereine aus Stroh gestalten, jeden Herbst zahlreiche Neugierige an. 

Koch erfüllt Wünsche von Menschen im Hospiz

Die Reihe der empfehlenswerten Restaurants wird fortgesetzt mit der Rose in Ehingen an der Donau: Inhaber Marc Bürkle erfüllt nicht nur die Wünsche seiner Gäste. Er kocht auch ehrenamtlich für Menschen im Hospiz.

Die Ausgabe geht außerdem der Frage nach, warum Tuttlingen sich zur Hauptstadt der Medizintechnik entwickelt hat. Wer sich fürs Schwäbische interessiert, erfährt, woher das Wort „bhäb“ kommt. Außerdem wird die Auswanderin Tanja Göppel aus Münsingen vorgestellt, die heute in der Wildnis Kanadas lebt.

Darüber hinaus enthält die Herbstausgabe viele Tipps für Veranstaltungen und ein Quiz, bei dem Leserinnen und Leser eine genussreiche Fahrt im Oldtimerbus gewinnen können.  

Alblust. Das Schwäbische Alb Magazin. Herbstausgabe 2025. 132 Seiten, Herausgeber: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG. Erhältlich im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und bundesweit im Bahnhofsbuchhandel. 6,50 €

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Dieter Buck

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