Samstag, 30. November 2024

Norbert Pautner: Tiere malen mit Tafelkreide

 Norbert Pautner:

Tiere malen mit Tafelkreide

 


Kinder malen gerne. Kinder lieben Tiere. Was liegt näher, als dies alles zusammenzubringen? Der Spiegel-Bestsellerautor und begeisterte Künstler, Maler und Bastler Norbert Pautner hat schon einige Malbücher für Kinder geschaffen.

Und nun eines, mit dem der Nachwuchs ab fünf Jahren lernt, wie man ganz einfach Tiere mal. Und zwar nicht mit Stift oder Pinsel, sondern mit Kreide. Mal was anderes. 

Aber keine Bange - mit etwas Phantasie lassen sich die Tipps sicher auch auf andere Malweisen übertragen, Kinder haben da ja keine Hemmungen. Gemalt wird mit dem, was da ist. Basta...

Sinnvollerweise erklärt er zuerst die basics: Was man braucht, wie man die Farbe hält, wie man kritzelt und wischt. Danach geht es aber sofort an die Praxis. Schritt für Schritt wird das Tierreich zeichnerisch-malerisch umgesetzt. Siebzig Tiere insgesamt entstehen dabei. Und zwar ohne Worte und in bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Das verstehen auch Kinder, die noch nicht lesen können. Auf jeweils einer Seite wird anhand eines Fotos und danach Schritt für Schritt-Anleitungen vorgemacht, wie die geliebten Tiere entstehen.

Die Kinder erschaffen so ein glückliches Schwein, einen Hoppelhasen, einen tapsigen Bär, einen Gorilla oder einen bunten Papagei und sogar ein Seepferdchen: Ein großer Kreativspaß!

Zum Autor:                                                              

Norbert Pautner zeichnet und malt, seit er einen Stift halten kann. Nachdem er Chinesisch gelernt und viele andere spannende Sachen erlebt hat, macht er heute das, was er schon als Kind am liebsten getan hat: Bilder, Basteln, Bücher.

Norbert Pautner: Tiere malen mit Tafelkreide. 80 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Paperback, Broschur, Format 21,0x26,0cm, ab 5 Jahren. Bassermann Verlag. ISBN: 978-3-8094-4546-3. 7,99 €

Dieter Buck

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Friedemann Spicker (Hrsg): Aphorismen der Weltliteratur

Friedemann Spicker (Hrsg):

Aphorismen der Weltliteratur

 


Wer sich schon einmal gefragt, wo kluge Menschen kluge Sätze von anderen klugen Menschen herhaben – hier ist die Lösung.

Schon in der dritten Auflage erscheint beim renommierten Reclam Verlag eine profunde Sammlung von Geistesblitzen und lesenswerten Sätzen von allen möglichen Personen von Rang und Bedeutung.

Dabei werden auch Fragen geklärt, die Sie sich noch nie gestellt haben, die aber trotzdem interessant sind, und sei es nur als Angeberwissen, das man vor einem Treffen auswendig lernt.

Aber Spaß beiseite, man staunt, über was manche Menschen geschrieben oder gesprochen haben: Was ist nach Friedrich Nietzsche ein Genie? Wovon gibt es nach Samuel Butler mehr – Narren oder Schurken? Und worin besteht nach Lou Andreas-Salomé echter Optimismus?

Aphorismen werden seit jeher für ihre prägnanten Einsichten geschätzt. Diese einzigartige Sammlung zeigt die Gattung des Aphorismus in ihrer ganzen Breite und Internationalität auf – von Francis Bacon und Baltasar Gracián über Marie von Ebner-Eschenbach und Rahel Varnhagen hin zu Elias Canetti und Peter Handke.

In seinem Nachwort diskutiert der Herausgeber die Charakteristika dieser literarischen Gattung und zeichnet ihre geschichtliche Entwicklung nach.

Das kleine, aber doch im übertragenen Sinne schwergewichtige Werk sollte nicht nur schnell durchgeblättert werden, um rasch ein tiefsinniges Zitat zu finden, sondern es lohnt sich, sich darin zu vertiefen. Und bleibt dann etwas sitzen, das man privat verwenden kann, umso besser.

Zum Herausgeber:

Friedemann Spicker, geb. 1946, ist wissenschaftlicher Schriftsteller und Aphoristiker. Nach seiner Promotion in Köln war er in Schulen und Hochschulen im In- und Ausland tätig. Zum Aphorismus vom 18. bis 20. Jahrhundert hat er zahlreiche Publikationen verfasst.

Friedemann Spicker (Hrsg): Aphorismen der Weltliteratur. 349 Seiten, Format 12 × 19 cm, Bindung: Broschur mit Vorsatz, Reclam, Ditzingen, 3., aktual. Auflage 2024. ISBN: 978-3-15-020746-8. 15 €

Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.

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Samstag, 23. November 2024

Sabine Simeoni: Nature Art Journaling für Kinder

Sabine Simeoni:

Nature Art Journaling für Kinder

 

Schon wieder ein neuer Begriff? Was ist denn Nature Art Journaling, das für Kinder so neu ist, und dem dieses erste Buch zum Thema in deutscher Sprache gewidmet ist.

Nun, Eltern aufgepasst. Bei dieser Tätigkeit entdecken Kinder ab dem Schulalter die Natur, wie sie es von alleine vielleicht – oder eher wahrscheinlich – nicht gemacht hätten: Sie nähern sich der Natur mit Pinsel, Stift und Farbe. Das ist sicher nicht das schlechteste – welches Kind malt oder bastelt nicht gerne? Und dadurch, durch das Aufzeichnen von Erlebnissen oder auch nur dem, was das Kind sieht, wird die Verbindung des Menschleins zur Natur sicher intensiver. Und wenn ein Kind Anregungen und Beispiele erhält, klappt das Ganze umso besser.

Künstlerisch die Natur entdecken

Das ist letztendlich wie schreiben, vielleicht auch Tagebuch schreiben: Was man bewusst in Worte und Grammatik fasst, sitzt besser. Nicht viel anders wird es sein, wenn man Erlebtes und Gesehenes aufmalt. Man beschäftigt sich halt einfach intensiver mit den Dingen, als wenn man sie nur passiv erlebt und alles mehr oder weniger an sich abgleiten lässt.

Mit allen Sinnen die Natur erfassen

Beim Nature Art Journaling hält man also seine Beobachtungen und Gedanken zur Natur in Wort und Bild fest. Mit etwas Übung klappt das auch bei Kindern sehr gut. Der Nachwuchs entdeckt die Schönheit und die Besonderheiten der Natur, dann gibt er sie auf Papier wieder. Optimalerweise in einem festen Notizbuch, das man laufend füllt und in dem man auch ab und zu wieder nachsehen kann, was man denn so alles schon erlebt hat. So geht auch nichts verloren, wie es bei losen Blättern wäre.

Man kann davon ausgehen, dass die Wertschätzung der Natur, von Pflanzen und Tieren, steigt. Bald wird jedes Kind auch seine Lieblingsmaterialen finden und seine eigenen Techniken, seine eigene künstlerische Ausdrucksform finden. Ein guter Nebeneffekt des Buches ist, dass man so nebenbei auch vieles über die Natur lernt. Sicher auch die Erwachsenen, für die ja dieses Buch gedacht ist.

Anregende Naturerlebnisse in allen Jahreszeiten – eine lehrreiche und künstlerische Reise zu tieferer Naturverbundenheit

Etwas Hilfestellung, vor allem am Anfang, ist da sicher gut und nützlich. Dabei hilft dieses Buch. Mit seinen Fragen und altersgerechter Sachinformation, dargeboten von einer Vertrauensperson, sei es aus dem familiären Umkreis, sei es aus der Schule, regt es zu Naturerkundungen an, weckt Begeisterung und Wissensdurst. Macht man es mit den Kindern regelmäßig, entsteht eine Sammlung von Exponaten durch die Jahreszeiten mit ihren charakteristischen Merkmale und Stimmungen.

Dieses neue Werk einer Fachfrau ist Leitfaden und Inspirationsquelle, regt mit Ideen und Tipps die Fantasie an, lässt Kinder leistungsbefreit ihre individuelle Ausdrucksform finden und bringt auf einer spannenden Reise durch die Jahreszeiten die Liebe zur Natur zum Blühen.

Zur Autorin:

Sabine Simeoni ist Wald- und Wildnispädagogin, Naturmentorin, Yogalehrerin, Autorin und ausgebildet in traditioneller Phytotherapie. Ihre Vision ist es, Menschen durch einfühlsames Begleiten in ihren persönlichen Fähigkeiten zu stärken und ihre Beziehung zur Natur nachhaltig zu vertiefen.

Sabine Simeoni: Nature Art Journaling für Kinder. 200 Seiten, zahlreiche Fotos, gebunden, Gewicht: 764 g, Format: 19.2 cm x 24.5 cm. Für Kinder ab Schulalter. at Verlag, 1. Auflage, 2024, Aarau und München. ISBN: 978-3-03902-239-7, Einband: gebunden. 29 €

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Mittwoch, 20. November 2024

Christian Wöckinger: Salzburg

 Christian Wöckinger:

Salzburg

 


Österreich besitzt ja, angefangen bei Wien, zahlreiche sehenswerte Städte Salzburg gehört nicht nur darunter, sondern sticht auch noch heraus. Die jahrhundertelange Herrschaft durch die Erzbischöfe haben einfach ihre Spuren hinterlassen, mit denen andere nicht konkurrieren können.

Festung, Kapuzinerberg, Getreidegasse, Dom – alles tausendfach gesehen? Und langweilig in aller Pracht und Schönheit? Vielleicht, aber hat man es doch nicht so gesehen wie es der Fotografen Christian Wöckinger mit seiner Hasselblad X1D II 50C aufgenommen hat. Auch der Salzburgkenner sieht die Stadt ganz neu und enteckt Ansichten versteckte Details, die auch Alteingesessenen den Atem verschlagen. Manches wie zum Beispiel die „Tandlerei“ haben sicher die wenigsten gesehen und wissen, so sich das Motiv versteckt. Straßen, Brücken, Industriebauten und Beton“pracht“ werden auch nicht verschmäht, sondern werden künstlerisch erhöht. Ebenso alte Villen und einfache Bürgerhäuser. Sogar Sisi taucht auf. Und Sportler.

Wöckinger nimmt seine Leser mit zum idyllischen Almkanal, in die alten Gassen, zwischen den Prachtbauten und den Häusern der einfacheren Bewohner und führt einen sogar zum Kraftwerk Lehen. So manches Motiv und Gebäude lässt uns rätseln, wo es aufgenommen wurde. Viele Zitate, ein Essay von Eva Krallinger-Gruber und Matthias Gruber sowie eine kurze Stadtgeschichte von Arnold Klaffenböck vervollständigen den umfassenden Bildband.

Und wer wissen will, wo welches Motiv aufgenommen wurde, findet alle Fotos mit den GPS-Koordinaten aufgelistet.

Zum Fotograf:

Christian Wöckinger ist professioneller Industrie- und Werbefotograf mit Liebe zur Architektur- und Landschaftsfotografie. Fotografenlehre und grafische Ausbildung, danach Arbeit in und Leitung von Fotostudios in Linz und Salzburg/Oberndorf. Seit 1990 selbstständig, lebt er seit 1998 in Saalfelden.

Christian Wöckinger: Salzburg. Mit einem Essay von Eva Krallinger-Gruber und Matthias Gruber sowie einer kurze Stadtgeschichte von Arnold Klaffenböck. 246 Seiten, 120 großformatige Farbfotografien, Format 21 x 26 cm, Buch-Bindung Hardcover. Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2024. ISBN 978-3-7025-1127-2. 38 €

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Vincent Klink: Mein Schwaben

 Vincent Klink:

 Mein Schwaben

Leben und Speisen im Ländle des Eigensinns



Vincent Klink, wer kennt ihn nicht, den Ausnahmekünstler, von dem man meint, er könne fast alles: Malen, musizieren, fotografieren, schreiben – und natürlich kochen wie ein junger Gott?

Nach seinen Abstechern nach z.B. Wien und Venedig porträtiert er nun sein Heimatland Schwaben – ein Heimspiel bei gutem Essen.

Buttenhausen, Pfullingen, Biberach, Beutelsbach, Tiefenbronn, Lauffen am Neckar, Steinheim an der Murr – wer Schwaben verstehen will, der muss über die Lande fahren. Es sind die kleinen Ortschaften, die Flüsse und Täler, die Höhenzüge der Schwäbischen Alb und die vielen bürgerlichen Gasthäuser, die das Grundrauschen jener Kulturlandschaft erzeugen, die Vincent Klink in diesem Buch mit großer Begeisterung und dem ihm eigenen Sinn für Humor besingt.

«Schwäbischer Philosoph und Schaffer am Herd.»  

Stuttgarter Zeitung

In kleinen und größeren Ausflügen durchstreift er seine Heimat innerhalb der Grenzen des alten Herzogtums, spaziert durch die Provinz und die Städte, durch Tübingen, Ulm und Stuttgart – das Zentrum der Schwabologie.

Er trifft dabei auf ursteinzeitliche Löwenmenschen und schwäbische Tüftler der Gegenwart, präsentiert bekannte und weniger bekannte Künstler und Dichter, Erfinder und Protagonisten der schwäbischen Geschichte. Immer wieder kehrt er zur Stärkung in eine Wirtschaft ein – wird gut sein, so lange es sie noch gibt – und gibt Einblicke in die ebenso bodenständige wie köstliche Küche seiner

Schreiben kann er. Er schreibt kenntnisreich, witzig und amüsant und immer auf den Punkt. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, würde man sein Buch am liebsten in einem Zug durchlesen. Man erfährt Persönliches, Wissenswertes und sonstwie interessantes. Vieles, das man vielleicht schon weiß, aber gerne noch einmal aus begnadeter Feder wieder liest, vieles aber, das man noch nicht wusste. Mein Gott, wo bringt der Mann die Zeit her, um so viel Wissen in sich anzusammeln?

Auch wer in Klinks Fußstapfen treten will, ist mit diesem Buch gut bedient, sind doch immer wieder Rezepte eingestreut. Auch so kann man sich dem Meister nähern.

Zum Autor:

Vincent Klink, geboren 1949, betreibt in Stuttgart das Restaurant Wielandshöhe. In der verbleibenden Zeit musiziert er, widmet sich Holzschnitten, malt und pflegt seine Bienen. Er ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter «Sitting Küchenbull» (2009) , «Ein Bauch spaziert durch Paris» (2015) und «Ein Bauch lustwandelt durch Wien» (2019). Zuletzt erschien von ihm «Ein Bauch spaziert durch Venedig» (2022). 

Vincent Klink: Mein Schwaben. 320 Seiten, vom Autor handcolorierte Fotos, Größe (L/B/H) 207/132/27 mm, mit Lesebändchen. Rowohlt, Hamburg, 2024. ISBN 978-3-498-00310-4. 28 € (gebunden), 23,99 (E-Book)

Dieter Buck

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Norbert Pautner: Ich kann 500 Tiere zeichnen

Norbert Pautner:

Ich kann 500 Tiere zeichnen

Die Zeichenschule für Kinder ab 8 Jahren



Kinder lieben Tiere. Und Kinder lieben zeichnen – warum also nicht beides zusammenbringen?

Spiegel-Bestseller-Autor und Zeichen- und  Bastelgenie Norbert Pautner hat das gemacht und ein Buch gemacht, mit dem man wohl allen Kindern viel Freude machen kann. Endlich weiß ich, wie ich einen Elefanten male. Oder eine Maus. Oder einen Affen … Kinder werden über lange Zeit beschäftigt damit sein, die 500 (!) vorgezeichneten Tiere nachzumalen.

Denn ob Elefant, Ziege, Blauwal oder Schmetterling - die prägnanten Anleitungen dieser 500 Tiermotive umfassenden Zeichenschule sorgen für rasche Erfolgserlebnisse. Kurze Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen die Grundstruktur jedes Tieres in geometrischen Formen, aus denen dann die Zeichnung entsteht. Jedes Tier ist zudem mit kurzen Infotexten versehen, die dazu einladen, sich näher mit den – auch unbekannteren – Tierarten zu beschäftigen.

Angst zu haben, dass die Kinder ihre eigene Kreativität beim bloßen Nachmalen verlieren, braucht man sicher nicht zu haben. Denn wenn ein Kind einmal einen großen Spaß am Nachmalen nach Anleitungen gefunden hat, wird es sich auch daran machen, eigene Ideen zu verwirklichen. Es ist wie überall: Ist einmal der Anfang gemacht, geht es von fast alleine weiter.

Ein Buch, das in jedes Kinderzimmer gehört, und mit dem Kinder, Geschwister, Freunde, ja vermutlich sogar die Eltern und andere Erwachsene ihre Freude haben werden.

Zum Autor:

Norbert Pautner zeichnet und malt, seit er einen Stift halten kann. Nachdem er Chinesisch gelernt und viele andere spannende Sachen erlebt hat, macht er heute das, was er schon als Kind am liebsten getan hat: Bilder, Basteln, Bücher.

Norbert Pautner: Ich kann 500 Tiere zeichnen. Die Zeichenschule für Kinder ab 8 Jahren. 176 Seiten, durchgehend bebildert, Paperback, Broschur, Format 21 x26 cm. Ab acht Jahren. Bassermann Verlag. ISBN: 978-3-8094-4794-8. 9,99 €.

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Montag, 18. November 2024

Christoph Frühwirth: Magisches Räuchern und gestohlene Maibäume. Alpenländische Bräuche und Rituale im Jahresverlauf

Christoph Frühwirth:

Magisches Räuchern und gestohlene Maibäume

Alpenländische Bräuche und Rituale im Jahresverlauf

 

Weihnachten ist gemeinhin das Fest der Tradition, und viele, die Kirchen sonst nur von außen ansehen, sind dann in ihnen zu finden. Tradition halt.

Aber auch zu anderen Zeiten leben traditionelle Rituale auf. Über das ganze Jahr verteilt.

Rituale strukturieren unser Leben

Rituale geben Halt und sind Ausdruck unseres kulturellen Miteinanders. Christoph Frühwirth beleuchtet in diesem Buch die schönsten alpenländischen Rituale im Jahreslauf. Wobei der Alpenraum ja ohnehin die Umgebung ist, der die meisten Menschen die meisten und schönsten Rituale zusprechen, ob zu Recht oder nicht – ich habe es nicht geprüft.

Bräuche und Traditionen begleiten die Menschen im Alpenraum von Kindesbeinen an, sei es das magische Räuchern zum Jahreswechsel, das Maibaumaufstellen, der Kirtag oder der Almabtrieb.

Rituale und Brauchtum sind fest verankert in der bäuerlichen Kultur des Alpenraums. Sie geben uns Halt, stiften Sinn und Gemeinschaft.

Christoph Frühwirth

Der Autor versammelt in diesem Buch Rituale im Laufe der Jahreszeiten und zu den wichtigsten kirchlichen Festkreisen wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten. Viele Rituale und Brauchtümer sind auch außerhalb des Alpenraums bekannt und beliebt – der Almabtrieb ist nur ein Beispiel von vielen. Frühwirth betrachtet den Fasching, das Erntedankfest und Allerseelen und stellt die »Nikolofrau« vor. Im Gespräch mit einem Bauernsohn geht er der Frage auf den Grund, warum die Rhythmen der Rituale den Bauern von einst das Überleben sicherten und auch heute noch so wichtig sind. Ein emotionales, mal heiteres, mal besinnliches Nachschlagewerk zum Innehalten, aber auch ein Lexikon des Außenstehenden, Fremden, der nachlesen kann, was das für ein Brauch ist, den er gerade erlebt oder von dem er gelesen oder gehört hat.

Gerade jetzt, zum Erscheinungstermin des Buches kurz vor der Advents- und Weihnachtszeit, der „staden Zeit“ eben, ist sicher der beste Termin für ein solches, im wahrsten Sinne des Wortes wichtiges, Buch. Auf dass nichts in Vergessenheit gerate. Das wie alle Servusbücher wunderschön gestaltete – und mit einem Lesebändchen versehene Werk ist ein Gewinn für jeden Bücherschrank. Und das nicht nur für solche, deren Besitzer eh an solchen Themen interessiert ist..

Zum Autor:

Christoph Frühwirth versteht sich als Handwerker im klassischen Sinn: Er arbeitet immer von Hand. Ob für das Theater, den Film oder Magazine. Als Schriftsteller war er unter anderem mit »Trautmann« Wolfgang Böck im Oldtimer unterwegs und mit dem »Bockerer« Karl Merkatz auf den heimischen Bühnen. Als Dramatiker zeichnet er sich für einen der größten heimischen Publikumserfolge der letzten Jahre aus: den »Blunzenkönig«. Sein Lebensthema ist »Land und Leute«.

Christoph Frühwirth: Magisches Räuchern und gestohlene Maibäume. Alpenländische Bräuche und Rituale im Jahresverlauf. 192 Seiten, zahlreiche Farbfotos, Format 145 mm x 210 mm.  SERVUS, Salzburg-Wien, 2024. ISBN: 13 9783710403750. 25 €, 34,50 CHF

Dieter Buck

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