Janina
und Markus Meier:
Via
Beuronensis
Weitwandern ist in. Das begann vielleicht mit den
Jakobswegen und der Wanderung eines bekannten Komikers, der sich eine Auiszeit
nahm. Seit damals ging viel Zeit ins Land.
Und viele
sprangen auf den Trend auf und wanderten. Manche kamen bis nach Santiago de
Compostela, manche gingen nur ein Stück weit. Viel Literatur dazu gibt es
mittlerweile auch.
Auf
dem Jakobsweg nach Konstanz: Pilgern auf der Via Beuronensis
In diesem neuen Führer werden sechs Wege beschrieben.
Zwei davon enden in Konstanz enden, die anderen vier beschreiben unterschiedliche Abschnitte auf dem Weg zu dieser Bodenseestadt. Tübingen ist der nördlichste Ort in dieser illustren Runde, aber auch von Osten, von Bad Saulgau in Oberschwaben, wird ausgegangen.
Zwei davon enden in Konstanz enden, die anderen vier beschreiben unterschiedliche Abschnitte auf dem Weg zu dieser Bodenseestadt. Tübingen ist der nördlichste Ort in dieser illustren Runde, aber auch von Osten, von Bad Saulgau in Oberschwaben, wird ausgegangen.
Konstanz war im Mittelalter Ziel vieler Pilger und eine wichtige
Zwischenstation auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Wer aus Tübingen
kommt, kann die Stadt am Bodensee über den Jakobsweg Via Beuronensis erreichen,
der seit 2004 neu ausgeschildert und wiederbelebt wurde. Eine detaillierte Wegbeschreibung
ist nun im Conrad Stein Verlag erschienen: der Pilgerführer „Via Beuronensis“.
Genau genommen handelt es sich bei der Via Beuronensis nicht um
einen einzelnen Weg, sondern um sechs verschiedene Routen zwischen Tübingen am
Neckar und Konstanz, die unterschiedlich kombiniert werden können. Auf der
Schwäbischen Alb gibt es zum ersten Mal zwei Varianten (über Sigmaringen oder
über das Kloster Beuron), wenig später teilt sich der Jakobsweg erneut in zwei
Routen (über Pfullendorf bzw. Ludwigshafen). Eine weitere
Variante stößt schließlich noch von Bad Saulgau hinzu.
Der neue Pilgerführer beschreibt die verschiedenen Strecken in insgesamt
19 Tagesetappen und informiert ausführlich über Unterkünfte,
Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten an den Wegen. Karten und
Höhenprofile helfen zuverlässig bei der Orientierung, GPS-Tracks können zusätzlich
kostenlos heruntergeladen werden. Allgemeine Informationen zum Pilgern und
Tipps zu Themen wie Ausrüstung, Gepäcktransport und Wegmarkierungen runden das
Buch ab.
Zu den Autoren:
Janina und Markus Meier
sind ein bayerisches Bergsteigerehepaar. Ihre Leidenschaft für die Berge hat
sie vor ein paar Jahren beim Deutschen Alpenverein zusammengeführt. Gemeinsam
gehen sie ihrer Leidenschaft für Bergsteigen, Wandern, Hochtouren und Skitouren
nach. Inzwischen wohnen sie in Dußlingen am Fuße der Schwäbischen Alb. Dort
haben sie ihre Leidenschaft für Mittelgebirgswanderungen entdeckt.
Janina und Markus Meier: Via Beuronensis. 160 Seiten, 52 farbige Abbildungen, 50 Karten
und Höhenprofile, Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Tracks zum
Download. Conrad Stein Verlag, 2019. ISBN 978-3-86686-532-7.
€ 12,90
Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.
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Dieter Buck
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