Samstag, 8. Februar 2025

Muriel Brunswig: DUMONT Reise-Taschenbuch Reiseführer Schwarzwald

Muriel Brunswig:

DUMONT Reise-Taschenbuch Reiseführer Schwarzwald

 


Ein Wagnis ist es natürlich schon: Ein Buch über eines der beliebtesten Reiseziele Deutschlands, ein Mythos, ein Begriff in ganz Deutschland und weit darüber hinaus, zu verfassen.

Vom hohen Norden, beginnend im Flachland südlich von Karlsruhe bis über die höchsten Berge des Landes hinab bis vor die Schweizer Grenze und benachbart vom Elsaß, ebenfalls eine Gegend mit einem hervorragenden Ruf.

Aber was ist der Schwarzwald, letztendlich verbindet doch jeder etwas anderes mit diesem Mittelgebirge. Bei Schwarzwald denkt der eine sofort an die legendäre Kirschtorte. Andere denken an Speck, Rothaus-Pils und Kuckucksuhren, an Tannenwälder, Schwarzwaldhöfe und jede Menge hoher Berge. Wandermöglichkeiten, Wintersportmöglichkeiten, ja Wiege des deutschen Skisports sowieso, Kulinarik, Geschichte, Brauchtum und so weiter und so fort.

Und all das ist auch absolut sehenswert und traumhaft schön. Doch wer ein bisschen tiefer eintauchen möchte, kann so viel mehr entdecken in Deutschlands höchstem Mittelgebirge. Denn der Schwarzwald lockt auch mit tiefen Schluchten, mit malerischen Tälern, mit einer Märchenwelt, die schon die Gebrüder Grimm in ihren Bann zog, und mit 1001 schönen Aussichten.

Der Schwarzwald bietet also viel, sehr sehr viel. Und damit man das auch findet, hat die Autorin auf fast 300 Seiten zusammengetragen was sie als Kind des Schwarzwalds seit ihrer Kindheit gelernt und was sie für dieses Buch – das mittlerweile in der zweiten Auflage erscheint – recherchiert hat.

Ein guter Reisebegleiter also, der auf fast keine Fragen die Antwort schuldig bleibt.

 

DUMONT Reise-Taschenbuch Reiseführer

Aktiv reisen, intensiv erleben.

DUMONT Reisetaschenbücher

Aufbrechen, in Bewegung sein, die Persönlichkeit eines Ortes erkunden. Die DUMONT Reisetaschenbücher verbinden journalistisch fundierte Hintergründe mit inspirierenden Routen und persönlichen Empfehlungen. Städte, Inseln und Regionen entdecken, einfach im Hier und Jetzt sein – an einem individuellen Lieblingsort: Der ideale Begleiter für Reisen zwischen Urbanität, Natur und Sport.

Zur Autorin:

Die gebürtige Freiburgerin Muriel Brunswig hat Marokko nicht mehr losgelassen, seit sie 1997 zum ersten Mal dort war. Nachdem sie in Rabat Arabisch studierte und im Drâatal ethnologische Feldstudien betrieb, machte sie ihren Magisterabschluss in Islamwissenschaft, Geschichte und Ethnologie. Wenn sie nicht gerade in ihrer zweiten Heimat unterwegs ist, hegt sie eine besondere Leidenschaft für ihre erste, den Schwarzwald. Die passionierte Reise- und Sachbuchautorin ist nach wie vor begeistert vom Facettenreichtum vor der eigenen Haustür!

Muriel Brunswig: DUMONT Reise-Taschenbuch Reiseführer Schwarzwald. 300 Seiten, zahlreiche Fotos, Karten und Stadtpläne, große Übersichtskarte. Maße (B/H/T) 12/19/2,5 cm, Gewicht 390 g. Karten: 5 Citypläne, 26 Tourenkarten, Übersichtskarte mit den Highlights des Schwarzwalds, Schnellüberblick zu jeder Region und zusätzlich eine große Reisekarte. Mit individuellen Autorentipps und vielen Touren. DUMONT, 2. Auflage 2025. ISBN 139783616007779. 19,95 €

Dieter Buck

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Margot Spohn: Was blüht denn da – Das Original

Ein Klassiker feiert Geburtstag:

„Was blüht denn da?“ wird 90 Jahre

90 Jahre, 61 Auflagen und über 4,5 Millionen verkaufte Exemplare – der Naturführer „Was blüht denn da?“ ist Longseller, Bestseller und mittlerweile das populärste Standardwerk der Pflanzenbestimmung

 

Wer kennt es nicht, das seit Jahrzehnten unentbehrliche Pflanzenbestimmungsbuch? Es macht es dem interessierten Laien einfach, zwischen Gänseblümchen und Wildrose zu unterscheiden – einfach durch die Farbe!

„Was blüht denn da?“ – Der Klassiker, der Abertausenden von Naturfreunden über Jahrzehnte treue Dienste geleistet und Generationen in Sachen Pflanzenbestimmung über die verschiedenen Neugestaltungen hinweg „sozialisiert“ hat, feiert Jubiläum. Denn 1935 ist dieser Klassiker unter den naturkundlichen – und für Laien verständlichen – Werken das erste Mal erschienen. Seither hat sich Alois Koschs Buch mit der prägnanten Titelformulierung zum populärsten Standardwerk der Pflanzenbestimmung entwickelt und ist aus dem Naturbuchregal nicht mehr wegzudenken.

Die Grundidee war so einfach wie erfolgreich und ist auch heute noch topaktuell: Blühende Pflanzen fallen dem Betrachter vor allem durch ihre Farbe auf. Was liegt da näher, als Blumen einfach nach den Blütenfarben zu bestimmen? Und auch der Laie kann somit mit diesem wohl meist gekauften Standardwerk über 870 Blütenpflanzen bestimmen.

Zum 90-jährigen Jubiläum präsentiert sich der Longseller nun ganz frisch aktualisiert und die Naturfreundinnen und -freunde erwartet zusätzlich ein spielerisches Artenquiz-App in der KOSMOS-PLUS-App.

„Bibel der Pflanzenbestimmung“

Das Ordnungsprinzip des Buches – der KOSMOS-Farbcode – liegt bis heute immer noch dem Naturführer zu Grunde und ist einer seiner Erfolgsfaktoren. Mehr als 2000 naturgetreue Zeichnungen, darunter mehr als 900 zusätzliche Detailzeichnungen von Blüten, Blättern, Früchten und Wurzeln, unterstützen bei der Bestimmung. Als Extra werden noch die häufigsten Bäume, Sträucher und Gräser erklärt.

Ein weiterer Garant für die Qualität ist die regelmäßige Bearbeitung. In den 90 Jahren seines Erscheinens wurde „Was blüht denn da?“ immer wieder überarbeitet, aktualisiert, ergänzt und natürlich an die modernen Lese- und Sehgewohnheiten angepasst. So ist das Buch für jede Generation ein verlässlicher und attraktiver Naturführer geworden.

An die Seite des Klassikers sind mittlerweile auch noch weitere „Was blüht denn da?“-Produkte getreten. Seit 1991 gibt es z. B. einen Fotoband und seit 2005 ein Bestimmungsbuch für Kinder. 2015 wurde der Naturführer nach der neuen Systematik aktualisiert und um 180 Zeichnungen auf nun über 2000 Illustrationen ergänzt.

Heute Margot Spohn: Was blüht denn – Das Original

Und was sagt man, wenn man die Neuauflage zum ersten Mal sieht? – „Es geht halt nichts über Zeichnungen“, natürlich. Und es ist was dran: Die Präzision und Genauigkeit, das Hervorheben der charakteristischen Merkmale, nirgendwo gelingt dies besser als in einer Zeichnung. Da kommt kein noch so scharfes Foto mit. Auch Koschs Grundidee, die Gliederung nach den Farben, ist so einfach wie erfolgreich und auch heute noch topaktuell, da sie interessierten Laien einen einfachen und perfekten Einstieg bietet.

90 Jahre und wieder frisch

Zum Geburtstag präsentiert sich der Longseller jetzt in frischem Gewand und wartet mit aktualisiertem Inhalt auf. Zusätzlich ist der Band mit der preisgekrönten Bestimmungs-App „Flora Incognita“ verknüpft, sodass man die mehr als 870 Blütenpflanzen und über 2000 detailgetreuen Illustrationen aus dem Buch auch unterwegs immer dabei hat. Als besonderes Geburtstagsgeschenk gibt es in der KOSMOS-Plus-App noch ein Pflanzenquiz, mit dem man ganz spielerisch seine frisch erworbenen Artenkenntnisse testen kann.

„Pflanzen bestimmen nach Blütenfarbe, das war 1935 revolutionär“

Drei Fragen zu „Was blüht denn da?“ an Birgitta Barlet, Verlagsleiterin Kosmos Buch und Claudia Salata, Redakteurin Natur bei Kosmos.

Warum ist dieses Naturführer seit fast 100 Jahren so erfolgreich?

BB:

In Schlagworten heruntergebrochen sind das: Konzept, Titelformulierung, ständige Erneuerung. Pflanzen bestimmen nach Blütenfarbe, das war 1935 revolutionär: der Verzicht auf den wissenschaftlichen Zugang, stattdessen ein ganz einfacher – orientiert an dem, was man als Erstes wahrnimmt.

Dies war eine echte Innovation, die vor allem unter Biologen nicht unumstritten war! Aber der Erfolg gab Kosmos recht. Einfach, nahbar, bedürfnisorientiert ist auch die Titelformulierung „Was blüht denn da?“, die zu einem Markenzeichen der Kosmos Naturführer geworden ist.

Sie ist prägnant und vereint Neugier und „Problemlösung“ in einem Satz. Und nach dem Motto „Nur wer sich verändert, bleibt sich treu“ spielt natürlich auch die regelmäßigen Überarbeitungen eine Rolle: angepasste Texte, gewisse Layoutveränderungen, Zusatzinhalte.

Eine Konstante seit vielen Jahrzehnten: die wunderbaren naturgetreuen Illustrationen von Marianne Golte-Bechtle. Sie sind das Gesicht dieses Buch. Man sieht das Herzblut, die Begeisterung und auch die Detailversessenheit, die sie in jede einzelne Abbildung gelegt hat. Ohne sie wäre „Was blüht denn da?“ nicht das, was es heute ist: der mit Abstand meistverkaufte Bestimmungsführer – und inzwischen sogar in einer chinesischen Ausgabe erhältlich.

CS:

In den 1990ern habe ich Biologie studiert und das Buch geschenkt bekommen. Was für eine Hilfe als Botanik-Einsteiger, sich nicht alleine durch die manchmal komplizierten Schlüssel quälen zu müssen, sondern die Pflanzen direkt mit den wunderbaren Illustrationen vergleichen zu können. Das Buch hat so unglaublich viel dabei geholfen, sich ein Bild – im wahrsten Sinne – von der Pflanzenwelt zu machen. Auch wenn man das gegenüber den Professoren besser nicht zugegeben hat.

Heute bin ich als Redakteurin für das Buch verantwortlich, das mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang begleitet hat – und darauf bin ich stolz. Nun habe ich es in der Hand, es zusammen mit den Autorinnen und Autoren kontinuierlich weiter zu optimieren und es für die Leser attraktiv zu machen. Gar nicht so einfach, in einer zunehmend digitalisierten Welt. Aber durch die Kooperation mit der Pflanzenbestimmungs-App Flora Incognita (seit 2021) und mit der extra für das Jubiläum entwickelten Quiz-App gelingt es, diesen Klassiker up to date zu halten.

Warum braucht man in Zeiten von Bestimmungs-Apps überhaupt noch einen gezeichneten Naturführer?

CS:

Zum einen zeigt die Zeichnung die Merkmale in ihrer Idealform und nichts, das vom Wesentlichen ablenkt, z.B. Gras oder die Umgebung. Zum anderen bietet das Buch die Möglichkeit, ähnliche Pflanzen schnell miteinander zu vergleichen. Unsere Seiten sind so aufgebaut, dass ähnliche Arten auch auf einer Seite zu sehen sind. Mithilfe dieser Darstellung versteht der Leser überhaupt erst, dass Pflanzen in Familien eingeteilt sind, die sich untereinander ähnlich sehen.

Buch und App können sich sehr gut ergänzen. Es ist ähnlich wie bei einer Fremdsprache: Man kommt mit einem Übersetzungsprogramm fast überall durch, aber man beherrscht die Sprache trotzdem nicht.

Mit einer App kann man die Pflanzen bestimmen, aber sie wirklich erkennen, das lernt man nur mit einem Buch, das auch Zusammenhänge vermittelt.

Und für wen eignet sich der Bestimmungsführer?

CS:

Grundsätzlich für alle, die sich näher mit der Natur beschäftigen wollen. Es ist keinerlei Vorwissen nötig, nur Neugier und Freude an Pflanzen. Und speziell für Kinder gibt es inzwischen auch den Kinder-Naturführer „Mein erstes Was blüht denn da?“.

Generell gilt: Spaziergänge in der Natur werden mit „Was blüht denn da?“ mindestens doppelt so interessant. Denn aus all dem undefinierten Grün werden plötzlich Odermenning, Baldrian, Wiesenschlangenknöterich oder Kleine Braunelle. Und hinter jeder Ecke gibt es eine neue Pflanze zu entdecken, der man dank „Was blüht denn da?“ einen Namen geben kann.

BB:

Und mit dieser Neugier am Anfang ergibt sich noch etwas ganz anderes, und hier darf ein anderer Klassiker zu Wort kommen, Konrad Lorenz: „Man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt.“

Die Autoren von „Was blüht denn da?“

Alois Kosch (1907–1954)

Alois Kosch stammte aus mittellosen Verhältnissen und holte nach Volksschule und Drogisten-Ausbildung zunächst das Abitur nach. Im Anschluss studierte er Medizin, promovierte zum Thema „Arzneipflanzen“ und ließ sich dann als Arzt in Innsbruck nieder.

Neben seinen Studien widmete er sich der Kunst und dem Sport. Bereits während seiner Studentenzeit entwarf er das Urbild für ein Bestimmungsbuch, das für Laien und nicht für den wissenschaftlich vorgebildeten Naturfreund gedacht war. Da lag es nahe, diesen Pflanzenführer nach dem auffälligsten Merkmal zu ordnen: nach der Blütenfarbe.

Dieser KOSMOS-Farbcode sowie der Titel „Was blüht denn da?“ sind bis heute unverändert geblieben und mittlerweile zu einem Markenzeichen geworden.

Dietmar Aichele (1928–1996)

Dietmar Aichele war Botaniker, Pädagoge und Sachbuchautor. Neben seiner Lehrtätigkeit an Gymnasien in Stuttgart und Böblingen verfasste er zahlreiche weit verbreitete Werke zur Pflanzenbestimmung und weitere Naturführer. Dietmar Aichele sah seine Aufgabe vor allem darin, seine Kenntnisse auch interessierten Laien außerhalb der Schule oder Hochschule in verständlicher Form weiterzugeben, zum Beispiel bei Vorträgen und Exkursionen in Ortsvereinen von Naturschutzverbänden, Volkshochschulen und natürlich durch die Veröffentlichung seiner zahlreichen Pflanzenbücher.

Für den Kosmos Verlag schrieb er weit über zwanzig Titel oder war Mitverfasser und lieferte vielfach auch die passenden Fotos dazu.

Wilhelm Johannes Fischer (1892–1977)

Wilhelm Johannes Fischer war ein deutscher Botaniker und Ornithologe, Gymnasiallehrer, Hochschullehrer und Autor von Sachbüchern, der über vier Jahrzehnte in Stuttgart wirkte. Er betreute ab 1950 die „Was blüht denn da?“-Ausgaben mit. Nach dem frühen Tod des Verfassers Alois Kosch übernahm er die Überarbeitung und Erweiterung komplett.

Margot Spohn

hat Biologie in Tübingen studiert. Ihre Schwerpunkte waren Botanik und Pharmazeutische Biologie. Zusammen mit ihrem Mann hat sie bereits mehrere botanische Bestimmungsbücher sowie Naturführer veröffentlicht. Hauptberuflich arbeitet sie in der Zulassung komplementärmedizinischer Arzneimittel.

Die Illustratoren von „Was blüht denn da?“

Marianne Golte-Bechtle (1941–2023)

Bevor sie im Kosmos Verlag fest als Illustratorin angestellt wurde, studierte Marianne Golte-Bechtle nach einer Ausbildung am Frankfurter Naturmuseum Senckenberg „Wissenschaftliche Grafik“ an der Fachhochschule Wiesbaden. Für die erste farbige Ausgabe von „Was blüht denn da?“ (1973) hat sie alle 600 Illustrationen selbst angefertigt. In jahrelanger Arbeit hat sie jede einzelne Pflanze porträtiert – und alle standen im Original, in einer kleinen Vase auf ihrem Schreibtisch, Modell. Über die Jahre sind fast 900 Illustrationen in den Naturführer aufgenommen wurden und ihre detailreichen, naturgetreuen Zeichnungen prägen bis heute seine Optik.

Dr. Roland Spohn

studierte Biologie in Tübingen und promovierte über Schlafforschung. Bereits während seines Studiums hat er seine künstlerischen Fähigkeiten für wissenschaftliche Illustrationen eingesetzt. Für „Was blüht denn da?“ hat er fast alle Detailabbildungen angefertigt, insgesamt über 850 Zeichnungen von Blüten, Blättern, Stengeln, Wurzeln, Samen und Früchten. Roland Spohn arbeitet als selbstständiger Sachillustrator und Naturfotograf und führt ein umfangreiches Fotoarchiv. Außerdem kombiniert er biologische Themen zu phantasievollen Gemälden. Zusammen mit seiner Frau leitet er auch Exkursionen und hält Vorträge.

Margot Spohn: Was blüht denn da – Das Original. 496 Seiten, 2065 Farb-Illustrationen, 112 SW-Illustrationen, Paperback, Breitklappenbroschur. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart, 2025. ISBN 978-3-440-18088-4. 22 € (D), 22,70 € (A), 30,50 sFr (CH)

 Dieter Buck

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Mittwoch, 5. Februar 2025

Kimberley Hoffman: Historischer Wimmelspaß in Stuttgart

Kimberley Hoffman:

Historischer Wimmelspaß in Stuttgart

Eine fröhlich-bunte Zeitreise durch die Stadtgeschichte


geht es drunter und drüber und an jeder Ecke wimmelt es. Menschen, Menschen, Menschen. Aus allen Zeiten, leicht erkenntlich an der Kleidung.

Überall in der Stadt ist ganz viel los und es gibt jede Menge zu entdecken, ob bei den Römern, im Mittelalter oder erst vor einigen Jahrzehnten. Ein Spaß für alle, die historisch interessiert sind, insbesondere für Stuttgarter mit diesbezüglichen Vorlieben.

Wimmelzeitreise durch Stuttgart
Dieses liebevoll gestaltete Bilderbuch macht Lust darauf, Stuttgart in den verschiedenen Epochen gemeinsam zu erkunden und mehr über seine Geschichte zu erfahren.

Das bunte Werk ist für Einheimische wie auch für Besucher Stuttgarts interessant und lehrreich. Es erzählt wunderbare Geschichten zum Entdecken und Schmunzeln, angefangen von den Mäusen hinter der Stadtmauer oder Gänsen mit Schal und römischem Kriegerhelm, von musizierenden Fröschen, einer tanzenden vornehmen Rokokogesellschaft mit gepuderten Perücken und so weite und so fort. Man beginne zu suchen. Auch Herzog Christoph widmet sich dem Versteck- und Verkleidungsstil, denn er soll auf jeder Seite in zeitgenössischer Kleidung zu sehen sein. Viel Spaß beim Suchen!

Zur Zeichnerin:

Seit 2004 gestaltet die Diplom-Illustratorin (USA) Kimberley Hoffman unter dem Namen »hoffmanillustrates! « phantasievolle Bilder für Kinder und Familien. Sie beherrscht verschiedene Stile, von leicht und verspielt bis hin zu realistisch und sehr detailliert – und sie gestaltet gern Wimmelbücher, weil sie darin viele kleine Details und Geschichten verstecken kann. Für dieses Buch hat sie zum 8. Mal für Silberburg zum Stift gegriffen.

Kimberley Hoffman: Historischer Wimmelspaß in Stuttgart. Eine fröhlich-bunte Zeitreise durch die Stadtgeschichte. 16 Seiten, durchgehend farbig. Standardbindung. Silberburg-Verlag, Tübingen, 2025. ISBN 978-3-8425-2414-9. 17,99 €

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Dieter Buck

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Samstag, 1. Februar 2025

Sabine Lohf: Die große Gartenwerkstatt

Sabine Lohf:

Die große Gartenwerkstatt


Die neue Kreativwerkstatt von der bekannten Bastelbuchautorin Sabine Lohf macht den Garten zum Erlebnisraum für große und kleine Outdoor-Fans ab sechs Jahren, ja teilweise bereits ab 3 Jahren schon. Und das durch das ganze Jahr!

So legen die Kinder ein eigenes kleines Beet an, sorgen für Bienen und Schnecken oder bauen Insekten ein Zuhause? Es wird eine Nixe in den Teich gesetzt, womöglich sogar gepaart mit einer „Fake-Seerose“ oder einem Wassermann, Vogelscheuchen werden gebaut (eigentlich schade), die Kinder lernen, was im Garten wächst, Zwerge und Tiere werden gebastelt und so weiter und so fort. Ideen ohne Ende. Und: Üblicherweise folgen auf vorgegebene Ideen eigene. Kinder sind ja einfallsreich.

Die neue Kreativwerkstatt von Sabine Lohf macht den Garten so zum Erlebnisraum für große und kleine Outdoor-Fans durch das ganze Jahr.

In diesem Kindersachbuch finden Kinder nicht nur Informationen über tierische Bewohner und alles, was im Garten grünt und blüht, sondern auch viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Pflanzen, Bauen und Basteln. Und wo es ein bisschen hapert, sind die Eltern sicherlich zur Hilfe bereit.

Mit zahlreichen Ideen zum Entdecken und Ausprobieren - eine Schatzkiste für die ganze Familie und für alle Schulen und Kitas. Einfache Gartenprojekte sind bereits für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Egal ob man ein Gartenbeet hat, einen Balkon oder nur einen Blumentopf - die Bastelvorschläge mit Naturmaterialien lassen sich für jeden umsetzen.

Mit Tipps fürs Gärtnern auch auf kleinem Raum und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Pflanzen, Bauen und Basteln.

Zur Autorin:

Sabine Lohf hat in Berlin Malerei, Grafik und Fotografie studiert und war viele Jahre verantwortliche Redakteurin und Grafikerin der Zeitschrift spielen und lernen . Sie ist seit über 20 Jahren als freiberufliche Grafikerin, Fotografin und Illustratorin tätig. Für ihre Bastelbücher ist sie international bekannt. www.sabine-lohf.de. Foto: Sabine Lohf

Sabine Lohf: Die große Gartenwerkstatt. Über 150 kreative Ideen. 144 Seiten, durchgehend farbig, Format: 260,0 mm x 200,0 mm, Bindung Softcover. ab 3 bzw. 6 Jahren. Gerstenberg Verlag, 1. Auflage 2025. ISBN 978-3-8369-6286-5.

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Sabine Lohf: Bastelspaß im Frühling

 Sabine Lohf:

Bastelspaß im Frühling

 


Die bekannte Bastelbuchautorin widmet ihr neues Buch dem Frühling. Darauf freuen sich sicher alle. Nichts wie raus also, Kindern muss man das hoffentlich nicht zweimal sagen.

Doch der oder die eine oder andere braucht vielleicht ein bisschen Anregung, was man machen kann? Da kommt dieses farbenfrohe und ideenreiche Bastelheft für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit tollen Ideen für kleine Geschenke in der Frühlingszeit gerade recht.

Was man dazu braucht, findet man entweder draußen vor oder kann es leicht besorgen, so zum Beispiel Naturmaterialien wie Eier, Gänseblümchen und Löwenzahn. Sie lachen einen an und laden geradezu zum Basteln ein! Auch mit einfachen Materialien wie Papier, Filtertüten und Tüll können in phatasievolle Produkte verwandelt werden. Und so entstehen Vögel aus Papier und Filz, eine Frühlingsgirlande aus Papier, weiter Wetteruhr und Wetterhexe, fröhliche Osterhasen und Ostereier, eine Blütenfee aus Tüll, ein Löwenzahnlöwe, und, und, und … - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und man kennt es ja: Ist man erstmal drin, im Bastelflow, dann sprießen die eigenen Ideen wie verrückt.

Ein farbenfrohes und ideenreiches Bastelheft für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit tollen Ideen für kleine Geschenke in der Frühlingszeit!

Zur Autorin:

Sabine Lohf hat in Berlin Malerei, Grafik und Fotografie studiert und war viele Jahre verantwortliche Redakteurin und Grafikerin der Zeitschrift spielen und lernen . Sie ist seit über 20 Jahren als freiberufliche Grafikerin, Fotografin und Illustratorin tätig. Für ihre Bastelbücher ist sie international bekannt. www.sabine-lohf.de. Foto: Sabine Lohf

Sabine Lohf: Bastelspaß im Frühling. 32 Seiten, durchgehend farbig, Format: 260,0 mm x 200,0 mm, Bindung: Softcover. Ab 4 Jahren. Gerstenberg Verlag, 1. Auflage 2025. ISBN 978-3-8369-6283-4. 7 €

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Dieter Buck

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Mittwoch, 22. Januar 2025

Dieter Buck: Von Aussicht zu Aussicht - Wandern in der Region STUTTGART mit dem VVS

Dieter Buck:

Von Aussicht zu Aussicht

Wandern in der Region STUTTGART

mit dem VVS

 Wanderbuchautor Dieter Buck ist wieder mit dem VVS auf Tour gegangen. In seinem neuen Wanderbuch „Von Aussicht zu Aussicht – Wandern in der Region Stuttgart mit dem VVS“ widmet sich Buck 24 Touren, die den Fokus auf Routen mit besonders schönen Aussichten legen. Das Buch soll Interessierte dazu einladen, Bus und Bahn für Ausflüge zu nutzen.

 

 

Neben Klassikern wie der Grabkapelle auf dem Württemberg, der Karlshöhe, der Festung Hohenasperg und dem Birkenkopf, präsentiert das VVS-Wanderbuch auch versteckte Juwelen abseits des Trubels. Unter anderem den Venusberg in Aidlingen, den Kernenturm im Schurwald oder den geschichtsträchtigen Karlstein in Weinstadt. Im Wanderbuch „Von Aussicht zu Aussicht“ ist für jeden Geschmack etwas dabei, sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Familien und Einsteiger.

 
 „Ob in Stuttgart oder in den Landkreisen, im VVS-Netz gibt es einfach die besten Aussichten. Die Touren in meinem Wanderführer führen über felsenprächtige Weinberge und waldige Höhenrücken, zu felsigen Bergkuppen und luftigen Türmen, an Panoramawegen vorbei, die alle tolle Ausblicke versprechen. Zu jeder Tour kommt man gut mit den Öffentlichen und kann sich noch in der Bahn auf die Strecke vorbereiten“, sagt Autor Dieter Buck.
 

 

 

„Die meisten Ausflugsziele in unserer Region sind mit den VVS-Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wer mit Bus und Bahn zum Wandern fährt, ist umweltfreundlicher und kostengünstiger unterwegs. Wanderer haben den großen Vorteil, dass sie nicht zum Ausgangspunkt der Tour zurückmüssen“, hebt VVS-Geschäftsführerin Cornelia Christian die zahlreichen Vorteile gegenüber dem Auto hervor.

 

VVS-Geschäftsführerin Cornelia Christian und Autor 
Dieter Buck  stellen das Buch auf der CMT 2025 vor.

 

Für die Stadt Stuttgart und die Landkreise Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Rems-Murr-Kreis und Göppingen sind jeweils vier Touren beschrieben. Damit jeder auf seine Kosten kommt, gibt es Touren mit unterschiedlicher Länge und für verschiedene Ansprüche: Gemütliche Spaziergänge für Ältere, anspruchsvolle Touren für Geübte und erlebnisreiche Wanderungen, die auch für Familien mit Kindern spannend sind. 

Alle Sehenswürdigkeiten unterwegs werden durch ausführliche Infotexte erläutert, wichtige Informationen wie Länge, Höhenunterschiede oder Wegbeschaffenheit sind in einer eigenen Rubrik übersichtlich angegeben. Außerdem erleichtern detaillierte Karten die Planung. Die An- und Rückfahrmöglichkeiten mit Bahn, S-Bahn, Stadtbahn oder Bus sind ausführlich beschrieben.

 

 

"Dieter Buck ist einer der erfahrensten Wanderbuch-Autoren in Baden-Württemberg. 'Von Aussicht zu Aussicht – Wandern in der Region Stuttgart mit dem VVS' ist bereits der 15. Wanderführer des Autors im verlag regionalkultur. Insgesamt hat Dieter Buck weit über 160 Wanderführer verfasst“, so Torsten Schöll vom verlag regionalkultur. Exemplare des VVS-Wanderbuchs gibt es druckfrisch auf der Stuttgarter Reisemesse CMT am VVS-Stand in Halle 6 am Gemeinschaftsstand der Region Stuttgart zu gewinnen. Auch im Buchhandel ist der Wanderführer erhältlich. Erschienen ist der Band im verlag regionalkultur.

Dieter Buck: Von Aussicht zu Aussicht. Wandern in der Region Stuttgart mit dem VVS. 160 Seiten, GPX-Daten zum Download, zahlreiche Farbabbildungen und Detailkarten. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher, 2024. ISBN 978-3-95505-479-3. 16,90 €

Zum Autor:

Dieter Buck, 1953 in Stuttgart geboren, schreibt seit vielen Jahren Wanderberichte, Tipps für Radtouren und Reisebeschreibungen für verschiedene Zeitungen und Magazine im In- und Ausland. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher: Wander-, Radwander- und Reiseführer. Außerdem ist er Redaktionsleiter von „Schwaben Alpin“. Dieter Bucks Themengebiete sind Süddeutschland, insbesondere Baden-Württemberg und das Allgäu, sowie der deutsche und österreichische Alpenraum. 2019 hat Dieter Buck die Verdienstmedaille des Tourismus-Verbandes Baden-Württemberg e.V. verliehen bekommen, unter anderem für seine Verdienste um die Förderung der Kombination von Wandern und ÖPNV.

Quelle: VVS

Fotos: Dieter Buck, VVS

Sie erhalten das Buch am Stand des VVS auf der CMT 2025, im Buchhandel oder hier.

Dieter Buck

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Sonntag, 19. Januar 2025

Stephan Baur/Dieter Seibert: Tannheimer Tal zwischen Nesselwängle und Jungholz

Stephan Baur / Dieter Seibert:

Tannheimer Tal zwischen Nesselwängle und Jungholz

 


Das Tannheimer Tal in den Allgäuer Alpen gilt als das schönste Hochtal Europas. Gleich „hinter“ der deutsch-österreichischen Grenze gelegen ist es ein beliebtes Wanderziel, das vor allem von Alpinfreunden aus dem süddeutschen Raum gerne auch für kürzere Aufenthalte angefahren wird.

Dieter Seibert hat elf Auflagen dieses Führers bearbeitet, für die zwölfte hat Stephan Baur, ebenfalls ein hervorragender Kenner des Tannheimer Tals, das Buch umfassend überarbeitet und weitgehend neu verfasst.

Herrliche Allgäuer Alpen

Steile Felswände, saftig grüne Almwiesen und majestätische Gipfel liefern die atemberaubende Naturkulisse auf rund 1100 Metern Höhe – ein Paradies für Wanderfreunde. Ihnen werden 45 abwechslungsreiche Touren zwischen den malerischen Orten Nesselwängle und Jungholz zur Auswahl gestellt. Darunter. Klassiker wie der imposante Aggenstein, die erhabene Rote Flüh oder die lange Vilsalpsee-Runde, die die Tannheimer Bergwelt in ihrer Vielfalt erleben lassen.
Berge für alle

Von leichten Genusstouren bis zu schweißtreibenden Gipfelbesteigungen bietet dieser Rother Wanderführer für jeden Geschmack die passende Wanderung: Auf dem genussvollen Tannheimer Rundwanderweg lässt es sich vor herrlichem Alpenpanorama durch das Hochtal wandern. Einfach herrlich sind auch die Umrundungen des Sorgschrofen oder des wunderbar gelegenen Plansees. Anspruchsvoller geht es auf die Gehrenspitze, den Schartschrofen oder die Rote Flüh. Prächtige Seen wie der Haldensee und der Vilsalpsee laden nach der Tour zu einem erfrischenden Bad ein. Ideale Standorte für einen Wanderurlaub sind die Ferienorte Schattwald, Zöblen, Tannheim, Grän, Nesselwängle und Jungholz, das als österreichische Exklave in Deutschland liegt. Aber auch aus dem nahen Allgäu wagt der eine oder andere Bergfreund den Abstecher über die Grenze.

Basics wie immer

Der Wanderführer Tannheimer Tal präsentiert jede Wanderung mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Wanderkärtchen mit eingetragener Route und einem aussagekräftigen Höhenprofil. Geprüfte GPS-Tracks, die zum Download bereitstehen, machen die Orientierung einfach. Viele der Wanderungen lassen sich durch Varianten nach Belieben abwandeln oder auch mit den Tannheimer Bergbahnen unternehmen. Fast alle Touren sind mit Bus und Bahn erreichbar. Abgerundet werden die Tourenvorschläge mit Infos zu schönen Einkehrmöglichkeiten – sie machen den Wandertag in den Tannheimer Bergen perfekt.

  • von Genusstouren bis Gipfelsturm: Die Tannheimer Berge in 45 Wanderungen
  • fast alle Wanderungen mit Bus und Bahn erreichbar
  • vollständig überarbeitete Neuausgabe
  • detaillierte Wanderkarten, aussagekräftige Höhenprofile und geprüfte GPS-Tracks zum Download

Die Rother Wanderführer

Von A wie »Australien« bis Z wie »Zugspitze« bieten die Rother Wanderführer eine breite Palette an Wanderzielen weltweit. In jedem Buch sind kurze und leichte Wanderungen ebenso vertreten wie anspruchsvolle Touren. Das handliche Format und ein wetterfester Umschlag sorgen dafür, dass die Wanderführer in jede Rucksacktasche passen und auch »aufreibende« Touren unbeschadet überstehen. Die Reihe wurde mit dem ITB BuchAward ausgezeichnet

Stephan Baur, Dieter Seibert: Tannheimer Tal zwischen Nesselwängle und Jungholz. 45 Touren mit GPS-Tracks. Rother Wanderführer. 168 Seiten mit 127 Fotos, 45 Höhenprofilen, 45 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:200.000 und 1:350.000, Format 11,5 x 16,5 cm, Bindung: kartoniert mit Polytex-Laminierung. Rother, 12., vollständig neu bearbeitete Auflage 2024. ISBN 978-3-7633-4727-8. € 16,90 (D) € 17,40 (A) SFr 23,90

Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.

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