Frank Hecker / Katrin Hecker:
Heilsame Wildpflanzen
Wildpflanzen, der Umgang und die Nutzung von ihnen, ist wie
der Umgang mit Heilpflanzen heute kein streng gehütetes Geheimnis mehr. Und wer
sie nutzt braucht auch keine Angst mehr zu haben, deswegen als Hexe oder Hexer
verschrien zu werden oder in Gefahr zu kommen.
Trotzdem, das Wissen
um Wildpflanzen ist immer noch spärlich, freilich mit Tendenz nach oben. Hier
setzt dieses Buch an.
Das «Hausbuch» der heilsamen Wildpflanzen
Und schon haben wir die Verbindung
von Wildpflanzen zu Heilpflanzen. Klar – jede Pflanze, die essbar ist, ist
nicht nur das,
Es gibt viel zu lesen in diesem „Hausbuch“
– zumindest hat das Werk das Zeug dazu, ein solches zu werden. Auf seinen 344
Seiten alles drin, was man wissen muss: Heilkräuter für die Hausapotheke,
Wildpflanzen für die Küche, Blüten für die Kosmetik. Wildpflanzen sammeln,
konservieren und verwenden – im Rhythmus des phänologischen Kalenders.
Wozu braucht man dann eigentlich einen Supermarkt?
In unseren Wäldern, an Bächen,
manchmal direkt am Wegesrand wachsen Pflanzen von unverfälschter Heilkraft: von
den harzigen Baumknospen im erwachenden Erstfrühling, die uns einen heilsamen
Balsam schenken, über heilkräftige Rinden bis zu würzigen Heilkräutern.
Katrin und Frank Hecker haben
altes Wissen ausgegraben. Sie beschreiben anhand der zehn Jahreszeiten des
phänologischen Kalenders, welche Bedeutung Kräuter, Blüten, Beeren, Baumrinden
oder Knospen uralter Wildpflanzen haben, was die moderne
Forschung zu den Inhaltsstoffen sagt, woran man die Pflanze erkennt, wie man sie sammelt, zubereitet oder sie haltbar machen kann.
Forschung zu den Inhaltsstoffen sagt, woran man die Pflanze erkennt, wie man sie sammelt, zubereitet oder sie haltbar machen kann.
Aus den Schätzen der Natur
entstehen Wurzelpulver, Knospenmehl, Balsam, Kräuterwasser, Liköre, Heilöle,
Tees, natürliche Kosmetika, Salate oder Suppen.
Eine ausführliche Einleitung auf
rund zwanzig Seiten führt in das Thema ein. Danach folgen die Jahreszeiten,
wobei sie bis auf den Winter noch einmal dreigeteilt sind. Allein der Winter muss
sich mit einem einheitlichen Kapitel begnügen – klar, soviel wächst und gedeiht
im Winter auch nicht. Kein Vergleich zu den übrigen Jahreszeiten.
Innerhalb der Kapitel werden dann,
wieder nach einleitenden, generellen Worten, die einzelnen Pflanzen
beschrieben. Abschließend folgen noch Kapitel mit Anwendungen und Rezepten,
über Tees und Essige, Salben und Cremes, Medizinweine, Kräuterliköre und
Magenbitter, über das Räuchern und vor allem welche Wildpflanze gegen welche
Krankheit hilft.
Zu Autorin und Autor:
Katrin und Frank Hecker sind
Diplom-Biologen und Eltern zweier Kinder. Frank Hecker arbeitet als
hauptberuflicher Naturfotograf, Katrin Hecker als freie Autorin. Seit über zehn
Jahren verfassen sie erfolgreich Naturbücher und Zeitschriften-Beiträge für
Erwachsene und Kinder und sind stets auf der Suche nach neuen Wegen, die Natur
Kindern wie auch Erwachsenen spannend und spielerisch näher zu bringen.
Frank Hecker / Katrin Hecker: Heilsame Wildpflanzen. 344 Seiten, ca.
280 Fotos, gebunden, Format: 19,5 x 23,5 cm. Haupt Verlag, 1. Auflage 2019. ISBN: 978-3-258-07977-6. CHF 37.00 (UVP) / EUR 29.90 (D)
/ EUR 30.80 (A).
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