Sonntag, 1. Mai 2022

Alexander Peer: 111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss

 Alexander Peer:

111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss

 


Ab in den Pinzgau, kann man nach der Lektüre des Buches nur sagen. Wer bisher nur vage gewusst hat, dass der Pinzgau ein Salzburger Bundesland am Nordrand der Hohen Tauern ist, der weiß nach der Lektüre dieses Führers, dass dort mehr ist als bloße Landschaft – auch wenn sie zu den schönsten gehört, was es in den Alpen gibt.

Wir schreiben das Jahr 15 vor Christus. Ganz Noricum ist von den Römern besetzt … Ganz Noricum? Nein, ein von unbeugsamem Ambisonten besetztes Gebiet bei Salzach und Saalach hört nicht auf, Widerstand zu leisten.

Wunderbare Geschichte, wunderbare Sehenswürdigkeiten

Der Pinzgau hat viel mehr Geschichte zu bieten, als man vermuten würde. Dank abenteuerlicher Fügungen und dramatischer Entscheidungen steckt das Land voller Entdeckungen. Dass es mit einer fabelhaften Bergwelt, saftigen Almen und malerischen Tälern und Wäldern zu berühren weiß, spürt man sofort.

Und so beschreibt der Autor 111 Sehenswürdigkeiten, die man besucht haben sollte. Material also für viele, viele Ausflüge, noch mehr für viele Urlaube. Und wer sich irgendetwas angesehen hat, der hat gleich eigene Ideen, was es in der Nähe noch alles zu sehen gibt, sei es nun ein Wald, ein Berg, ein Bergsee, ein Wasserfall, eine Kirche, ein Museum oder sei es was es will – im Pinzgau gibt es viel zu sehen.

Peer nimmt seine Leser mit zu vielem Besonderen – das beginnt sogleich mit einem Bioklo in einer auch ansonsten sehenswerten Kirche, führt über eine Frau mit Bart, dem Brauch des Räucherns, der Bergbaugeschichte der Region, einer steinernen Hexe, Kunst verschiedenster Art, Krippenbrauchtum, Heilkunst bis zu Friedrich Guldas Flöte. Besonderheiten also zuhauf und für jeden Geschmack. Jede der Sehenswürdigkeiten wird auf zwei Seiten beschrieben und mit einem Foto illustriert.

Es gibt also keinen Grund, nicht demnächst in dieses wunderbare Tal zu fahren.

Zu Autor und Fotografin:

Alexander Peer lebt seit 2004 als freier Autor, Journalist und Referent in Wien. Er schreibt regelmäßig Essays, Rezensionen und Reportagen zu Literatur, Architektur und Philosophie. Dem Pinzgau ist der gebürtige Salzburger seit seiner Kindheit verbunden.

www.peerfact.at

Christine Peer-Valenta war nach Studien in Germanistik und Geographie langjährig in der Privatwirtschaft tätig. Nach Wohnsitz in Salzburg-Stadt dient der Kosmopolitin und begeisterten Fotografin heute Wien und Zell am See als Angelpunkt für vielfache Reisen und Erkundungen sowohl weltweit als auch zu den geheimen Plätzen des Pinzgaus.

Alexander Peer: 111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss. Mit Fotografien von Christine Peer-Valenta. 240 Seiten, zahlreiche Fotos, Format 13.5 x 20.5 cm, Broschur. Emons Verlag. ISBN 978-3-7408-1199-0. 18,00 € [DE] 18,60 € [AT]

Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.

Dieter Buck

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