Dienstag, 25. April 2017

Siegfried Garnweidner: KOMPASS-Wanderführer Ammergauer Alpen

Siegfried Garnweidner:
KOMPASS-Wanderführer
Ammergauer Alpen 



Der bekannte Führerautor Siegfried Garnweidner hat sein neues Buch im Kompass-Verlag den Ammergauer Alpen gewidmet, also jenem Gebiet, das mit Neuschwanstein im Westen beginnt und bis in die Garmisch-Partenkirchener Gegend reicht.

Man bewegt sich also in einer der schönsten Landschaften der deutschen Alpen. 50 Touren, von leicht bis schwer, hat der Autor ausgesucht.

Das sportliche Glanzlicht …
… dieses Buches ist vielleicht die Kreuzspitze, eines der höchsten Bergziele der Ammergauer Alpen- Nach einem steilen und mühsamen, aber aussichtsreichen Aufstieg durch das Hochgrieskar und einer längeren, sportlichen Etappe im Felsenbereich, erreicht man diesen ausgesetzten Gipfel. Beim Abstieg kann man eine lange, für Blumenfreunde höchst interessante Abstiegsvariante über den langgezogenen Kuchelberg wählen, um nach einer ausgedehnten Rundtour den Ausgangspunkt beim Königsschloss Linderhof wieder zu erreichen.

Das Familien-Glanzlicht …
… eine nicht besonders lange, aber von steilen Bergeshöhen eingesäumte Talwanderung führt um den Heiterwanger See. Stille Plätze zum Planschen und spielen wechseln sich ab mit aussichtsreichen Wegetappen, und zum Schluss gibt es einen schönen Spielplatz und ein gutes Wirtshaus mit Biergarten, wo man den Familienausflug ausklingen lassen kann.

Das Genuss-Glanzlicht …
… in den Ammergauer Alpen: Hier gibt es eine Reihe von gepflegten Panoramawegen, die nahe an steil aufragende Bergeshöhen heranführen und damit alpines Flair vermitteln, ohne dem Wanderer besondere bergsteigerische Fertigkeiten abzuverlangen. Dazu gehört der Kramerplateauweg, der vor allem auf das markante Wettersteingebirge mit Deutschlands höchstem Gipfel, der Zugspitze eindrucksvolle Ausblicke gewährt. Bei der Wanderung kommt man nicht nur an schönen Biotopen vorbei, sondern auch an zünftigen Wirtshäusern, so dass es keine Minute langweilig wird.

Das persönliche Glanzlicht …
… ist ein Nachbar des relativ oft besuchten Berggipfels Teufelstättkopf, das wenig bekannte, nahezu gleich hohe Laubeneck. Es bekommt nur selten Besuch und ist oberhalb der Waldgrenze von ausnehmender landschaftlicher Schönheit gezeichnet. Die Gipfelschau zählt zum schönsten, was die Ammergauer Alpen zu bieten haben. Obwohl der Berg auf einer Seite in wilden Abstürzen abbricht, die derzeit sogar die Gefahr gefährlicher Bergstürze in sich bergen, ist er mit relativ bescheidenem Aufwand angstfrei zu erreichen.

Das Kultur-Glanzlicht …
… ist das unweit von Oberammergau stehende Kloster Ettal. Es wurde im Jahr 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern gegründet. Die Ettaler Madonna in der Wallfahrts- und Klosterkirche zur heiligen Maria stammt aus Pisa und ist der bedeutendste Andachtsgegenstand in der nach einem Brand im Jahr 1744 wieder aufgebauten Klosterkirche. Die Mönche betreiben eine Brauerei, eine Schnapsbrennerei und weitere Betriebe, sowie eine Schule mit Internat.

Siegfried Garnweidner: Ammergauer Alpen KOMPASS-Wanderführer WF 5425. 196 Seiten, , zahlreiche Fotos, Höhenprofile und Kartenskizzen. Tourenkarte zum Mitnehmen. Format 10,8 cm x 17,5 cm. Kompass. ISBN 9783990442203. 14,99 €.

Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.

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