Eva
Grubmiller, Martina Neher:
111 Schätze der Natur auf der
Schwäbischen Alb, die
man
gesehen haben muss
Die Schwäbische Alb ist d a
s Ausflugsziel für Schwaben. Noch vor den
anderen wunderschönen Landschaften in Baden-Württemberg, sei es nun der
Schwarzwald, sei es der Bodensee, sei es Oberschwaben, Stromberg-Heuchelberg,
Neckarland oder sonstwas.
„Auf die Alb“ heißt es vermutlich
meist, wenn man fragt, wohin denn der Wochenendausflug gehen soll. Klar doch,
ist doch kaum eine Landschaft abwechslungsreich, gegensätzlich und
gleichzeitig so malerisch wie die Schwäbische Alb. Hier wechseln sich bizarre
Felsformationen, geheimnisvolle Höhlen, klare Quelltöpfe und tosende
Wasserfälle mit blühenden Obstwiesen, duftenden Heiden und buchengrünen
Hangwäldern ab.
Die beiden Autorinnen des Buches, das bereits auf dem Cover mit
einer plastischen Abbildung der wohl berühmtesten Pflanze der Alb, der
Silberdistel, geschmückt ist, zeigen die reizvollen Gegensätze einer
einzigartigen Landschaft auf, die voller Naturschätze, idyllischer Ausblicke
und spannender Formen und Farben steckt. Nicht umsonst gehört die Schwäbische
Alb als UNESCO-Biosphärengebiet zu den bemerkenswertesten Naturräume der Welt.
Geordnet sind die Kapitel alphabetisch nach den Orten. Und so
beginnt die Reise durch das prächtige Mittelgebirge im Tiefen Stollen bei
Aalen, führt über den (Bad) Uracher und den Zillhauser Wasserfall bei Balingen,
das Randecker Maar, einen Säuerling (zwar zum Trinken, aber in diesem Fall Wasser
und kein Wein), die Sehenswürdigkeiten im Donautal, die Leitblume der Alb, die charakteristischen
Silberdistel und die Bärenhöhle bis hin zum abschließenden Filsursprung. Das
nur als kleine Versucherle, ein paar Namen zum Appetitmachen.
Jede der 111 Sehenswürdigkeiten wird auf einer Doppelseite
vorgestellt, mit Text und einem großen Foto. Große wissenschaftliche
Erkenntnisse darf man bei der gebotenen Kürze zwaar nicht erwarten, aber alles
Wesentliche ist beschrieben, so dass auch der erstmalige Besucher weiß, was ihn
erwartet. Was will man mehr?
Anfahrt, Daten wie Öffnungszeiten etc. sind in einem Infoblock
bei jedem Kapitel angegeben. Abschließend zeigt eine dreiseitige Karte, wo man
die Sehenswürdigkeiten findet. 111 Ziele. Rechnet man dies in Wochenenden um,
so ist für einige Jahre vorgesorgt …
Zu
den Autorinnen:
Eva Grubmiller ist am
Rande der Schwäbischen Alb aufgewachsen und hat schon früh die Liebe zur Natur
entdeckt. Die Geoökologin lebt heute bei Stuttgart und arbeitet landesweit im
Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung. Trotzdem zieht es sie sehr oft
zurück auf die Alb, von deren rauer Schönheit sie immer wieder aufs Neue
fasziniert ist.
Martina Neher ist auf
der Rauhen Alb in dem kleinen Dorf Ringingen im Zollernalbkreis aufgewachsen.
Die Verbundenheit zur Natur hat sie stets begleitet, ob bei der Arbeit als
Unterwasserfotografin in Australien oder als Tauchlehrerin in Italien. Nach
vielen Jahren im Ausland hat es sie zurück ins Ländle gezogen, wo sie nun im
Bottwartal im Landkreis Ludwigsburg lebt und für die Umweltstiftung
»NatureLife-International« arbeitet.
Eva Grubmiller, Martina
Neher: 111 Schätze der Natur auf der Schwäbischen Alb, die man gesehen haben
muss. 240 Seiten. Mit zahlreichen Fotografien. Broschur, Format 13,5 x 20,5 cm.
Emons Verlag. ISBN 978-3-7408-0248-6. Euro
16,95 [D] , 17,50 [AT].
Sie erhalten das Buch im
Buchhandel oder hier.
Besuchen Sie mich auch unter http://www.dieterbuck.de, auf facebook und auf Instagram
Hier finden Sie …
… Artikel
über Reisen und was schön daran ist, Artikel
über die Welt der Alpen, Artikel über Baden-Württemberg,
Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur, Artikel
über Stuttgart, Artikel und vor allem
schwarzweiß-Fotos von und über Stuttgart für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie; außerdem wird auf den englischsprachigen
Blog für Leben und Erleben in
Stuttgart und der weiten Welt hingewiesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen