Freitag, 28. April 2017

Sebastian Herrmann: Gebrauchsanweisung fürs Fahrradfahren

Sebastian Herrmann:
Gebrauchsanweisung fürs Fahrradfahren



Dieses Jahr ist ja das Jahr des Fahrrads möchte man meinen. Kein Wunder, jährt sich doch die Erfindung des Freiherrn von Drais, aus dem sich vom Holzrad die heutigen High-Tech-Geräte entwickelten. Manch eines kostet so viel, dass man sich auch locker ein Auto davon leisten könnte. Wenn man denn wollte …

Ob Fixie oder Retro-Drahtesel, Trekking- oder E-Bike – Sebastian Herrmann kennt vom täglichen Arbeitsweg bis hin zu Amateurrennen, Alpenüberquerungen und Donauradwanderungen alle Facetten des Daseins im Sattel. Er weiß um die Sucht nach Kilometern und die grausige Furcht vor dem Hungerast. Erzählt von skurrilen Rekorden und Klapprad-Weltmeisterschaften, würdigt die Protagonisten des Profisports und widmet sich neben dem Pedalneid und der Begeisterung für alte Stahlrahmen den existenziellen Fragen eines jeden Zweiradfans: Kann man in eng anliegender Funktionskleidung seine Würde wahren? Muss man an roten Ampeln tatsächlich halten, wenn man so umweltfreundlich unterwegs ist? Und wie reagiert man, wenn Diebe einem die große Liebe ausspannen? Eine ebenso witzige wie verblüffende Hymne an die anmutigste und berauschendste Art der Fortbewegung.

Ein nicht nur wissens- und kenntnisreich geschriebenes Buch, sondern auch noch ein witzig und unterhaltsam geschriebenes. Und wenn man nicht schon Fahrradfan wäre, dann würde man es nach der Lektüre glatt werden.

Zum Autor:
Sebastian Herrmann, geboren 1974, ist Wissenschaftsredakteur der Süddeutschen Zeitung, Autor und lebt in München. Er hat viele Gipfel erklommen, mit dem Fahrrad mehrfach die Alpen überquert und mit Skiern wie Snowboard zur Erosion ganzer Gebirgszüge beigetragen. Auch alpine Niederlagen sind ihm nicht fremd: Der Karakorum im Norden Pakistans schüttelte ihn ab wie eine steifbeinige Bergziege; das Ettaler Manndl blieb ihm bis heute verwehrt.
Foto: © Julia Herrmann

Sebastian Herrmann: Gebrauchsanweisung fürs Fahrradfahren. 224 Seiten, Flexocover mit Klappen. Piper Verlag. ISBN: 978-3-492-27692-4. € 15,00 [D], € 15,50 [A]
E-book: ISBN: 978-3-492-96554-5. € 12,99 [D], € 12,99 [A].

Veranstaltungen
Lesung: Am Samstag, 13. Mai 2017 in Unterhaching
Sebastian Herrmann liest aus »Gebrauchsanweisung fürs Radfahren« in Unterhaching
Im Rahmen der Unterhachinger Lesenacht
Zeit: 21:00 Uhr
Ort: KUBIZ kleiner Saal, EG, Jahnstr. 1 , 82008 Unterhaching
Lesung: Am Samstag, 13. Mai 2017 in Unterhaching
Sebastian Herrmann liest aus »Gebrauchsanweisung fürs Radfahren« in Unterhaching
Zeit: 23:00 Uhr
Ort: VHS Unterhaching, Hofmarkweg 17 , 82008 Unterhaching
Lesung: Am Donnerstag, 01. Juni 2017 in Gilching
Sebastian Herrmann liest aus »Gebrauchsanweisung fürs Radfahren« in Gilching
Zeit: Uhr
Ort: Buchhandlung Leselust , Am Bahnhof 6 , 82205 Gilching
Lesung: Am Freitag, 02. Juni 2017 in Bad Urach
Sebastian Herrmann liest aus »Gebrauchsanweisung fürs Radfahren« in Bad Urach
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Stadtbücherei Schlossmühle, Graf-Eberhard-Platz 10 , 72574 Bad Urach

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Heinrich Steinfest: Gebrauchsanweisung für Österreich

Heinrich Steinfest: Gebrauchsanweisung für Österreich



Lasst uns Österreich neu entdecken. Die alte Urlaubsliebe der Deutschen. Es war einmal eine Zeit, da fuhr man entweder an die Adria zum Baden oder nach Österreich in die Berge. Vorher gab es zwischen Mann und Frau, vielleicht auch noch Kind, erste Differenzen über das Ziel. Je nach Wetter triumphierte dann der oder die eine oder andere…

Heute liegt dem Touristen fast die ganze Welt zu Füßen. Aber die alte Liebe Österreich rostet nicht. Und je mehr Terror es auf der Welt gibt, um so mehr rücken die beschaulichen aber immer noch herrlichen Ziele unseres südlichen Nachbarlandes wieder in den Blickpunkt.

Wiener Schnitzel und Schwedenbombe, dramatische Bergkulissen und pompöse Architekturen, Zwölftonmusik und Alpenjodler, Burgtheater und Kasperltheater – Österreich hat viele Seiten, und Heinrich Steinfest kennt sie alle. Der preisgekrönte Autor und leidenschaftliche Österreicher geht auf Tauchfahrt in die kakanische Seele, ergründet die Riten der Einheimischen, führt uns zum Heurigen und weiht uns ein in das dunkle Geheimnis des österreichischen Fußballs. Man erfährt wie man Österreicher anspricht um sie nicht zu beleidigen - oder um sie zu beleidigen. Man erfährt über des Österreichs größte Liebe, die Süßigkeiten, die Mehlspeisen also. Oder über das Verhältnis des Österreichers zum Tod. Bekannt ist ja allgemein das besondere Verhältnis der Wiener dazu; hier geht es aber um alle.

In einem Feldversuch entwirft er ein eigenwilliges Landschafts- und Sittenbild seiner Heimat; er fragt sich, wieso die Kunstform der Operette endgültig das gesamte Staatswesen erobert hat und wie viele Kilos man in sieben Tagen Österreich zunehmen kann. Oder abnehmen. Ein Vademekum für jede Reise auf die abgründige »Insel der Seligen«.

Zum Autor:
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Preis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«.
Foto: © Wilhelm Betz Fotografie

Heinrich Steinfest: Gebrauchsanweisung für Österreich. 224 Seiten, Flexocover mit Klappen. Piper Verlag. ISBN: 978-3-492-27691-7. € 15,00 [D], € 15,50 [A]
E-Book: ISBN: 978-3-492-96553-8. € 12,99.
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Caroline Fink: Leichte 4000er

Caroline Fink: Leichte 4000er. Alpen Die Normalwege auf 35 hohe Gipfel vom Dôme de Neige bis zum Piz Bernina



4000er - wer träumt nicht davon wenn er von den Bergen begeistert ist? Aber sind diese Berge nicht zu schwer für Otto Normalbergsteiger? Die Luft zu dünn, die Wege zu steil?

Die Autorin nimmt die Angst und beschreibt 35 der leichteren und mäßig schwierigen Alpengipfel, die auch 4000er-Neulinge bewältigen können. Darunter ist der 4015 Meter hohe Dôme de Neige im Écrins-Massiv, der 4061 Meter hohe Gran Paradiso im Aostatal und die 4563 Meter hohe Zumsteinspitze im Monte-Rosa-Massiv.
Die einzelnen Kapitel enthalten viele Zusatzinformationen, sind nicht nur reine Wegbeschreibungen, sondern vermitteln auch viel Stimmung. Wie immer gibt es ausreichend technische Infos und Adressen und eine Skizze des Wegverlaufs. Dazu prächtige Fotos, so dass man das Buch auch gut als Lese- und Bilderbuch zum Stimmung machen nutzen kann.

Zur Autorin:
Caroline Fink, geboren 1977, schreibt und fotografiert in den Bereichen Berge und Alpinismus. Grundlage ihrer beruflichen Laufbahn war ein Soziologiestudium an der Universität Zürich, welches genügend Zeit für das Bergsteigen liess. Das Wallis hatte für sie immer schon einen besonderen Stellenwert: Hier ging sie in Leukerbad als bbKind wandern, lernte in Saas-Fee Skifahren und stieg Jahre später auf den ersten Viertausender - den Pollux. Sie lebt in Zürich und geniesst es, per Zug in zwei Stunden das Wallis zu erreichen. Denn jener Teil der Alpen, in dem sich die höchsten Schweizer Gipfel erheben, gehört für sie zu den schönsten Plätzen der Welt.

Caroline Fink: Leichte 4000er Alpen. Die Normalwege auf 35 hohe Gipfel vom Dôme de Neige bis zum Piz Bernina. 160 Seiten, ca. 150 Abbildungen, Format 16,5 x 23,5 cm, Klappenbroschur mit Fadenheftung. Bruckmann Verlag, München. ISBN-13: 978-3-7654-6133-0. € [D] 20,00, € [A] 20,60, sFr 26,90.
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Alexander Pohle: Griaß di Allgäu

Alexander Pohle: Griaß di Allgäu
33 Menschen, bei denen Sie etwas erleben können



"Das Allgäu zählt zu den landschaftlich schönsten Feriengebieten Deutschlands." So fängt dieses Buch an. Diese landschaftlichen Schönheiten sind aber nicht das Thema des interessanten Werkes, sondern die Menschen, die darin leben.

Im Tandemflug vom Nebelhorn, Ballonfahren, Gläser blasen in historischen Gemäuern, Sterneküche erleben oder Gamsbärte binden. Maskenschnitzer, Trachtenschneiderin, natürlich ein Käsemacher, eine Schlossherrin, ein Moped- und ein Elektrosammler und viele andere besondere Persönlichkeiten mehr findet man in diesem Buch - 33 besondere Erlebnisse im Allgäu und die Menschen dahinter präsentiert dieser Bildband. Ob Promi, Biogärtner oder Kunsthandwerker: Die allesamt »gstand‘nen« Allgäuer erzählen von Heimatliebe. Eine großartige Inspirationsquelle für alle Allgäuer und Allgäubesucher. Alle Kapitel sind überaus interessant beschrieben und prächtig bebildert. Kein Wunder, man schaue sich nur mal den Beruf des Autors an.

Zum Autor:
Alexander Pohle absolvierte eine Ausbildung zum Farblithografen und Fotografen und ist heute als freischaffender Fotograf und Designer tätig. Er initiiert und organisiert regelmäßig erfolgreiche Ausstellungen in ganz Deutschland für eigene Kunstprojekte sowie Ausstellungen bekannter Künstler wie Joseph Beuys, das Bauhaus, Max Ackermann und weiterer renommierte Künstler und Kunstprojekte.

Alexander Pohle: Griaß di Allgäu – 33 Menschen, bei denen Sie etwas erleben können. 144 Seiten, ca. 150 Abbildungen, Format 12,0 x 18,5 cm, Klappenbroschur mit Fadenheftung. J. Berg Verlag, München. ISBN-13: 978-3-86246-569-9. € [D] 13,00, € [A] 13,40, sFr 17,90.
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