Samstag, 20. Dezember 2014

Reinhold Messner: Gebrauchsanweisung für Südtirol

Reinhold Messner:
Gebrauchsanweisung für Südtirol
 



Es sind nicht die höchsten Berge der Welt, auch nicht die gefährlichsten, aber bestimmt sind es die schönsten.« Reinhold Messner, der vom Südtiroler Bergbuben zum bekanntesten Bergsteiger wurde, zeigt uns seine dreisprachige Heimat mit ihrer einzigartigen Dichte an Burgen, weiht uns in ihre geologischen Schätze ein, nimmt uns auf Höhenwege und in malerische Hütten mit.

Er beginnt mit den Südtiroler Seligkeiten, schreibt über Heldenlieder, Bildstöcke und Wetterkreuze auf eine Art, die man bei dieser Überschrift nicht erwartet, die Südtiroler Alm- und Landwirtschaft, Unwetter, wobei er auch auf die politischen zu sprechen kommt, seine eigenen Museen und vieles mehr, alles aus seiner Sicht.

Dem Rätsel des Ötzi, den die Amerikaner »Frozen Fritz« nennen, geht er nach, den Seligkeiten von Bozen und der Frage, wie Fremdbestimmtheit und Selbstbehauptung miteinander ringen. Wir erfahren die Geheimnisse des Jodelns und der Bergfeuer, die Feinheiten der Küche zwischen Speckknödel und Spaghetti – und warum Fensterln und Frömmigkeit eng zusammengehören.

Das Buch ist kein Gebietsführer im üblichen Sinn, ein Reiseführer schon gleich gar nicht. Es ist es Buch über Reinhold Messners Sicht auf sein Heimatland, geschrieben von einem, der schon die halbe Welt bereist hat und Gefahren aller möglichen Art bewältigt hat. Der sein ganzes Leben engagiert war. Und der hat natürlich viel zu sagen, und der hat auch das Recht, auf vieles eine eigene Sicht der Dinge zu haben.

Zum Autor:
Reinhold Messner, Grenzgänger, Autor und Bergbauer, wurde am 17. September 1944 in Südtirol/Italien geboren. Bereits 1949 begann er mit dem Bergsteigen und hat seit 1969 mehr als hundert Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser Erde unternommen. Dabei gelangen ihm viele Erstbegehungen, die Besteigung aller 14 Achttausender und eine Längsdurchquerung Grönlands. Im Gegensatz zu modernen Abenteuer-Darstellern war Reinhold Messner nie um Rekorde bemüht, ihm geht es um das Ausgesetztsein in möglichst unberührten Naturlandschaften und das Unterwegssein mit einem Minimum an Ausrüstung. Er hielt Vorträge in ganz Europa, den USA, Japan, Australien, Südamerika, drehte Dokumentarfilme und veröffentlichte Artikel, u.a. in »Stern«, »Spiegel«, »GEO«, »Epoca«, »Espresso«, »National Geographic«. Seine Buchveröffentlichungen wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt.

Reinhold Messner: Gebrauchsanweisung für Südtirol. 3. überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. 224 Seiten. Flexcover. Piper Verlag, München und Zürich. ISBN: 978-3-492-27599-6. € 14,99 [D], € 15,50 [A], sFr 21,90
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Bruno Jonas: Gebrauchsanweisung für Bayern


Bruno Jonas: 
Gebrauchsanweisung für Bayern




Whow, 18 Auflagen für ein Buch. Das muss was sein… Ist es auch, steht als Autor doch der berühmte Kabarettist Bruno Jonas auf dem Cover. Und wo Jonas drauf steht ist auch Jonas drin.

Und so schreibt er über Bayern, sein Bayern. Er nimmt Land und Leute charmant aufs Korn. Es ist zu vermuten, dass ein Großteil der Käufer seines Buches nicht die Nicht-Bayern sind, die etwas über das Land erfahren wollen, sondern seine einheimischen Fans. Ist ja auch ok.

Tja, Bayern – das beliebteste Urlaubsland der Deutschen. Der Star-Kabarettist Bruno Jonas zeigt, dass man Alpenglühen und knusprige Brezen noch besser genießen kann, wenn man die Abgründe der bayerischen Seele kennt. Wo liegt Bayern? Wer lebt dort? Franken, Schwaben, Oberpfälzer, Allgäuer, Bayern, Zugereiste? Was hat es mit dem Vielvölkerstaat Bayern auf sich? Wie setzt sich das Volk das Bayern zusammen, und wer darf sich Bayer nennen? Stimmt es, dass die Lieblingsbeschäftigung der Bayern Fingerhakeln, Schuhplatteln, Schafkopfen, Fensterln und – Granteln ist?

Bruno Jonas, scharfzüngiger Kabarettist und Niederbayer, legt seine besondere Beziehung zum Land der Zwiebeltürme und Schweinshaxn, der glitzernden Seen und saftiggrünen Buckelwiesen, der Barockklöster und Biergärten dar – logisch, dass dabei Kultstars wie König Ludwig und die Dreifaltigkeit CSU, BMW und FCB nicht fehlen dürfen.


Die Welt glaubt Bayern zu kennen. Es gilt als das Paradies schlechthin: Buckelwiesen, Barockklöster und Biergärten. Aber was versteht der Nicht-Bayer von all dem, wenn er sich mit dem südlichen Gemüt nicht auskennt?

Bruno Jonas' erfolgreiche Gebrauchsanweisung für das liebste Urlaubsland der Deutschen leitet an zur Begegnung mit der grantelnden und zwideren Bevölkerung und zeigt hinterkünftiges Bilderbuchbayern.

Zum Autor:
Bruno Jonas, geboren 1952 in Passau, ist Kabarettist, Schauspieler und Autor, wurde bekannt als Bruder Barnabas auf dem Nockherberg und als Star des »Scheibenwischer«, tourt seit Jahren mit Soloprogrammen. Er lebt mit seiner Familie in München und ist Autor mehrerer erfolgreicher Bücher.

Bruno Jonas: Gebrauchsanweisung für Bayern. 180 Seiten. Flexcover. Piper Verlag, München und Zürich. ISBN 978-3-492-27500-2. 14,99 € (D), 15,50 € (A).
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Adrian Seidelbast: Gebrauchsanweisung für Salzburg und das Salzburger Land


Adrian Seidelbast:
Gebrauchsanweisung für Salzburg und das Salzburger Land
 



Wissen Sie, wo die beste Köchin Österreichs zu finden ist? Warum die Mozartkugeln Mozartkugeln heißen? Und was »Lungauer Marzipan« mit echtem Marzipan gemein hat?

All das und noch mehr ist zu lesen in dem Führer zu einem der beliebtesten Reiseziele - oder soll man sagen „Sommerfrischeziele“, was vielleicht besser passt, der Alpen.
Im charmanten Plauderton lädt Adrian Seidelbast dazu ein, die Festspielstadt und ihr Umland jenseits der touristischen Trampelpfade zu entdecken. Natürlich kommt er dabei auch an dem unvermeidlichen Mozart, dem »Jedermann« vorm Salzburger Dom und dem Wolfgangsee nicht vorbei und führt in das bunte Treiben der Cafés und Gassen. 

Und natürlich geht es auch um Kaffee, ein Stück Italien und die beliebten Kaffeehäuser der Stadt. Aber er weiß auch von zahlreichen Geheimtipps zu berichten: wie man möglichst viele Touristen abschüttelt, wo man das »Liebeseck« findet oder wo es die besten Kaspressknödel oder ein »Lungauer Schöpsernes« gibt.

Das Buch handelt aber nicht nur von der prächtigen Barockstadt. Das ganze SalzburgerLand wird vorgestellt. Das Umland der Landeshauptstadt, der so genannte Flachgau bzw. Salzburger Seenland, das Salzburger Gold, das weiß ist und früher aus Salz und heute aus Schnee besteht, das Salzkammergut, das natürlich nicht nur aus dem berühmten Weißen Rössl besteht, Pinzgau, Tennengau, Pongau bis hinab in den südlich gelegenen Lungau, der fast überall über 1000 Meter hoch liegt und wie auch die anderen Gebirgsgaue prächtige Wander- und Skigebiete aufweist.


Sollte man das Buch oder das SalzburgerLand je ganz kurz in wenigen Worten zusammenfassen müssen, könnte man es mit „Kultur und Natur“ am Besten beschreiben. Dazu hilft einem auch dieses Buch!

Zum Autor:
Adrian Seidelbast, geboren 1948, Jurist und Journalist, lebt in München. Bis 2009 schrieb er regelmäßig für die »Süddeutsche Zeitung«. Privat zieht es ihn so häufig in die Oper wie in die Berge, weswegen er sich in der Festspielstadt Salzburg ebenso zu Hause fühlt wie im umliegenden Salzkammergut. Er ist Herausgeber der »Kleinen Bibliothek der SZ-Kostproben«.


Adrian Seidelbast: Gebrauchsanweisung für Salzburg und das Salzburger Land. Überarbeitete und erweiterte Neuauflage. 148 Seiten. Flexcover. Piper Verlag, München und Zürich. ISBN: 978-3-492-95813-4. € 11,99 [D], € 11,99 [A], sFr 14,00
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Dieter Buck


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Heinrich Steinfest: Gebrauchsanweisung für Österreich


Heinrich Steinfest:
Gebrauchsanweisung für Österreich
 



Österreich, das Land, das sich als Riese schlafen legte und als Zwerg wieder aufwachte, eingeschlossen in das Innere einer Mozartkugel. Wiener Schnitzel und Schwedenbombe, dramatische Bergkulissen und pompöse Architekturen, Zwölftonmusik und Alpenjodler, Burgtheater und Kasperltheater.

Österreich hat viele Seiten, und Heinrich Steinfest kennt sie alle. Das Wichtigste kommt in seinem bereits in der 4. Auflage (!) erschienenen Buch aber zuerst: Steinfest erklärt wie man einen Österreicher anspricht ohne ihn zu beleidigen, aber auch wie man ihn anspricht, um ihn richtig zu beleidigen. Ist das Theater dann das zweitwichtigste im Land? Egal, es folgt dann mit dem Stichwort Peymann gleich als nächstes Thema. Danach wird es traurig, denn es geht um Österreich und den Fußball. Angenehmer wird das Thema Süßigkeiten, sprich Mehlspeisen. Der Tod und seine Beziehung zum Österreicher, Stichwort Wien, darf natürlich auch nicht fehlen.

Der preisgekrönte Krimiautor und leidenschaftliche Österreicher nimmt uns also mit auf seine Tauchfahrt in die k.u.k. Seele, weist uns ein in die verborgenen Riten, führt uns zum Heurigen, in die Unterwelten, Schneewelten und Scheinwelten und weiht uns ein in das süße Geheimnis der Mehlspeisen und das dunkle Geheimnis des österreichischen Fußballs. Ein Vademekum für Ihre Reise auf die abgründige »Insel der Seligen«.

Zum Autor:
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet, erhielt den Stuttgarter Krimipreis 2009 und den Heimito-von-Doderer-Preis. Zuletzt erschienen seine Romane »Die Haischwimmerin«, »Das himmlische Kind« und »Der Allesforscher«, der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand.

Heinrich Steinfest: Gebrauchsanweisung für Österreich. 192 Seiten, Flexcover. Piper Verlag, München und Zürich. ISBN: 978-3-492-27568-2. € 14,99 [D], € 15,50 [A], sFr 21,90
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Elisabeth Kabatek: Gebrauchsanweisung für Stuttgart

Elisabeth Kabatek:
Gebrauchsanweisung für Stuttgart
 

Dieses Stuttgart-Buch ist nunmehr bereits in 3. Auflage in n der Reihe der „Gebrauchsanweisungen“ des Piper Verlages erschienen - dies spricht für die Qualität dieses humorvoll und mit viel Wissen geschriebenen Werkes. Interessant für alle Stuttgarter und Stuttgart-Reisenden. 



Eine ausführliche Besprechung dieses Buches finden Sie hier.


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